Hallo,
in meinem Arbeitsvertrag steht, dass ich eine Arbeitszeit von 32 Stunden wöchentlich bzw 128 Stunden monatlich habe. Im Normalfall arbeite ich an 4 Tagen die Woche (Mittwoch ist frei). Die Tage sind im AV nicht festgelegt. Mein AG und ich sind aber beide recht flexibel und ich arbeite häufig Überstunden. In meiner Arbeitszeiterfassung, die ich meinem AG monatlich zuschicke, erfasse ich die gearbeiteten Stunden an jedem Tag und verrechne es am Ende des Monats mit den 128 Soll-Stunden. Entsprechend notiere ich die Mehr- oder Minderstunden.
Mein AG ist der Meinung, dass sich die Soll-Stunden aus den monatlich variierenden Arbeitstagen ergeben. Nach der Rechnung meines AG würde ich auf insg. 7 Tage weniger Überstunden kommen, als nach meiner Rechnung. Und wenn ich der Logik folgen würde, dann käme ich in keinem Monat auf 128 Stunden, sondern immer mindestens 136 und oft 144 Stunden (Wenn ich als Arbeitstage jeweil Mo,Di und Do, Fr ansetze).
Das macht doch keinen Sinn? Oder habe ich irgendeinen Denkfehler drin? Wenn im AV nur steht, dass ich 128 Std. pro Monat Arbeitszeit habe, dann leg ich das auch in jedem Monat zugrunde. Egal wieviele potentielle Arbeitstage der Monat hat.
Wie seht ihr das? Gerne gesehen sind auch Links bzw. Gesetzestexte auf die ich verweisen könnte. Vielen Dank.