Glencore ist ein extrem öffentlichkeitsscheuer Rohstoffhändler in Privatbesitz. Die gesamte Konzernstruktur ist sehr undurchsichtig und relativ wenig bekannt. Hier habe ich ein PDF gefunden, dass den Konzern zusammenfasst:

http://www.askonline.ch/themen/dokumenten/Glencore%20KonzernUbersicht.pdf

Xstrata ist ein börsennotierter Minenkonzern. Beide sind irgendwie miteinander verwoben und teilen sich einen gemeinsamen Aufsichtsratschef. Zusammen konnten sie 2009 einen Umsatz von 130 Mrd. Dollar erwirtschaften. Damit sind sie der größte Rohstoffhändler der Welt…

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Einen Pressebericht zu dem Thema kann ich Ihnen anbieten:

http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.347055.de

Aber generell kann man sagen, dass die Reform beträchtliche Auswirkungen hatte. Im Jahr 2005 waren in Deutschland noch fast 12% als arbeitslos gemeldet. Mittlerweile sind wir unter 8 Prozent. Auch die strukturelle Arbeitslosigkeit ist von 7,5% auf 6,4 gesunken!

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Eine Erhöhung der Eigenkapitalquote ist sehr wahrscheinlich. Manche sagen, dass es grundsätzlich sogar noch dieses Jahr möglich wäre. Druck bekommt die Commerzbank vor allem von der Politik. Denn Berlin will bald einen erheblichen Teil der Staatshilfen von insgesamt 18,2 Mrd Euro zurückhaben…

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Optimal dafür wäre der Thomson Venture Economics. In der Datenbank stehen die kompletten Cashflows der meisten Private Equity Fonds. Allerdings ist ein Zugang dazu sehr teuer. Daher fällt diese Option wahrscheinlich aus. Für Deutschland gibt es aber einige Zahlen und Fakten vom Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften unter bvkap.de

Für Europa Fällt mir nur die EVCA ein: evca.eu

Hoffe das hilft weiter!

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Ich sehe da die Übernahme der Postbank als Hauptgrund. Das wird die DB rund 1,7 Mrd. Euro Kosten. Dazu kommt dann noch, dass die Eigenkapitalbasis der Postbank auf das Niveau der DB gehoben werden muss. Das Kostet nochmals grob 5 Mrd.. Der Rest wird wahrscheinlich darauf verwendet das Kernkapital im Zuge der Basel III Forderungen zu steigen.

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Nicolas Berggruen, der Investor, hat sich mal über die Deutsche Bank beschwert, das die den Verkauf verschleppt um die Chancen für einen Einstieg des italienischen Warenhauses Borletti zu erhöhen. Und ob Berggruen das Spiel ewig mitmacht ist fraglich.

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Lieber Rosenmann, eine Übersicht über geschlossene Fonds finden Sie hier: http://www.aad-fondsdiscount.de/geschlossene-fonds/immobilienfonds_deutschland.html

Der einzige Fonds den ich kenne, der ausschließlich in Berlin investiert ist von der CR Capital Real Estate AG. Hoffe das hilft weiter.

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Neben Google haben auch Disney und Electronic Arts sich schon bei einigen Online Gaming Anbietern eingekauft. Wenn man sich an die drei hält, kann man mit relativ wenig Risiko am Wachstum teilhaben. Solls etwas exotischer sein gibt’s da noch Unternehmen wie Tencent oder Shanda Games. Beide kommen aus China.

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Behält man das Kunstobjekt länger als ein Jahr fällt keine Gewinnsteuer an. Sollte das Objekt vorher mit Gewinn verkauft werden, fällt man in die Spekulationsfrist bei privaten Veräußerungsgeschäften.

Wenn das ganze mit einer Gewinnerzielungsabsich passiert ist (also gewerblich) fallen auf jeden Fall Steuern an.

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Double Dip ist die Theorie einiger Leute aus der Finanzwelt, dass wir uns gerade zwischen zwei großen Rezessionen befinden. Das heißt, dass wir uns gerade erst von der Finanzkrise ein wenig erholen und dann gleich wieder in die nächste eintauchen. Diese Krise würde die Weltwirtschaft weit mehr beeinflussen, als es die letzte bereits getan hat. Schwächen in den Euroländern (z.B. Griechenland, Irland, Italien, Portugal), schüren solche Gerüchte noch weiter an. Die vorherrschende Meinung ist allerdings, dass die Weltwirtschaft momentan wieder in Schwung kommt!

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Die meisten Anleger haben wohl Angst vor einer Überhitzung. Deswegen hat die Chinesische Volksbank das Wachstum etwas gebremst und Experten gehen sogar nur von einem einstelligen Wachstum für die zweite Jahreshälfte aus. Allerdings braucht das Land ein zweistelliges Wachstum um den steigenden Wohlstand im Land zu sichern. Auch die Inflation im Land wird eine Rolle haben. Der Preis für Lebensmittel im Land stieg alleine im Mai um 3 Prozent an. Da klafft dann die Wohlstandsschere auseinender und Unruhen sind vorprogrammiert.

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Sowas ist in der Tat schon mal in den 70er Jahren in den USA passiert. Ende der 60er war der Dollar noch an den Goldpreis gekoppelt. In es wanderten innerhalb von 2 Jahren Gold im Wert von 3,1 Mrd. Dollar aus dem Land. Die Notenbank hat versucht den Goldkurs unten zu halten, damit der Dollar noch an den Goldwert gekoppelt bleibt. Das hat allerdings nicht lange geklappt.

Aber wie wfwbinder schon meint: Solche Abflüsse müssten veröffentlicht werden und das ist meines Wissens im Moment nicht der Fall.

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Da gibt es seit kurzem erst das so genannte Asian Touchscreen Basket Certificate mit dem man auf 7 asiatische Touchscreen Zulieferer wetten kann. Ausgegeben wird das Zertifikat von der Societe Generale, ISN: DE000SG1R1H6. Mit dabei sind Aktien von LG Display ADR, Elan Microelectronics, Pixart Imaging, Wintek, Young Fast Optoelectronics, Cypress Semiconductors und Nitto Denko. Diese gehören, denke ich zu den Hauptplayern am Markt. Aber der Start lief wohl nicht so gut:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/kursprofil/_p=389,wp1_symbol=DE000SG1R1H6.EWX,wp1_t=wp1_quotesprofile

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Die Treynor Ratio ist hilfreich, wenn Du zwei Fonds desselben Segments miteinander vergleichen willst. Wie Du ja schon mal festgestellt hast, gibt Dir der Betafaktor das systematische Risiko an. Die Treynor Ratio setzt die erzielte Überschussrendite in ein Verhältnis zum Betafaktor. Sie gibt somit an, was Du als Risikoprämie zusätzlich zum systematischen Risiko bekommen hast. Wenn man nun zwei Fonds vergleicht, die im selben Segment liegen und eine gleiche Performance aufweisen, dann sollte man den Fonds mit der höheren Treynor Ratio wählen, da er die Rendite mit einem geringeren systematischen Risiko erzielt hat.

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