Der neue Verwalter erhöhte die BK für die Garagen um 100%. Er missachtet eine mehrheitliche Entscheidung der Miteigentümer durch Beschlussverfahren 1976/77, derzufolge Kosten die nicht bei den Garagen anfallen, nicht den BK für Garagen zugerechnet werden (Hauslicht, Kanalgebühren, Reinigungskosten). Es wurde also der Berechnungsmodus geändert, nicht der Verteilerschlüssel. Fragen: Ich habe folgende Fragen: 1) Kann der Berechnungsmodus der BK für Garagen von der Mehrheit der Miteigentümer abweichend vom Verteilungsschlüssel festgelegt werden, wenn Kanal-, Reinigungs- und Lichtkosten nicht bei den Garagen anfallen?

2) Wenn nicht, kann eine unwidersprochene Anwendung einer solchen Berechnung über 40 Jahre den Formfehler (keine 100%ige Zustimmung im Beschlussverfahren von 1976/77) heilen?

Sollten Sie mir die Fragen nicht beantworten: darf ich Sie bitten, mir einen sachkundigen RA in Innsbruck zu nennen? Im Moment kann ich eine solche Recherche nicht durchführen.

Vielen Dank

Jochen Erler 

• Praktische Erfahrung mit konkreten Kauf-, Bezahl- bzw. Tauschversuchen ?

Hallo zusammen,

innerhalb meiner Verwandtschaft soll eine Immobilie übergeben werden. Zu diesem Zweck erwirbt ein Neffe die Wohnung seines Onkels. Der Onkel soll jedoch weiterhin in der besagten Wohnung wohnen bleiben. Daher wird er die Wohnung künftig von seinem Neffen mieten. Die zu zahlende Miete soll sich dabei ausschließlich aus dem vereinbarten Verkaufserlös speisen.

Der Neffe möchte sich jedoch möglichst gut absichern. Aus diesem Grund soll der Verkaufserlös vom Onkel nur für die Bezahlung der Miete verwendet werden können und nicht mit seinem sonstigen Vermögen in Berührung kommen.

Welche Optionen bestehen, um dieses Ziel zu erreichen? Der Verkaufserlös sollte nach Möglichkeit in Aktien investiert und anschließend ausschließlich für die Bezahlung der Mietschuld verwendet werden können. Darüber hinaus sollten Dritte möglichst keinen Zugriff auf den angelegten Verkaufserlös haben.

Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!