Hallo Community,

wir (meine Frau und ich um die 32 Jahre, zwei kleine Kinder) haben den Eindruck dass wir zurzeit einfach zu viel Vorsorge betreiben.

Hinzu kommt das wir monatlich durchaus den ein oder anderen Euro mehr zur freien Verfügung gebrauchen könnten, es ist recht eng. Unter anderem steht daher unsere Vorsorge auf dem Prüfstand. Wir zahlen ein Einfamilienhaus ab, zahlen in den Wohnriester ein, um später Zinsgünstig das Darlehn ablösen zu können und zahlen noch ca. 140.- in einen Rentenfonds ein. Hinzu kommen Ausbildungsversicherungen für die Kinder um hier keine Schwierigkeiten zu bekommen. Mir geht es und um den Rentenfonds, ich würde lieber z.B. 40 Euro mehr in den Wohnriester zahlen und 100.- monatlich mehr zur Verfügung haben als den Fonds weiter zu bedienen. Mein Gefühl sagt mir, Haus + Riester muss doch reichen um später gut leben zu können, andere zahlen in der Rente ja noch Miete die bei uns weg fallen wird. Und ich muss ja auch jetzt sauber zurechtkommen, was sich wie gesagt nicht immer so leicht da stellt. Unter diesem Gesichtspunkt meine Frage. Ist es zu vertreten sein Haus als Altersvorsorge zu sehen oder mache ich einen riesen Fehler wenn ich den Fonds kündige!?

Vielen Dank für Ihre Antworten.