Das Prinzip ist tatsächlich immer das selbe: Anwerben, "informieren", verkaufen...
Es ist IMMER eine Arte "Schneeballsystem". Mal direkter, mal indirekter.
Entscheidend sind zwei Dinge für den Angeworbenen:
Will bzw. brauche ich das wirklich?
Stecken das seriöse Anbieter dahinter?
Ich habe z.B. das zwei Mal mitgemacht (allerdings nicht, um in oder mit dem System Geld zu verdienen, ich hatte da schon einen Job bzw. Ausbildung beim Steuerberater, war also schon vorbelastet/"vorgebildet" in Sachen Geld, v.a. was den steuerlichen Aspekt betrifft):
Einmal bekam ich Lebensversicherungen bei der damaligen KLV (Karlsruher Versicherung), später Würtembergischen vermittelt. Inzwischen sind alle (Teil-)Auszahlungen erfolgt und diese waren z.T. sogar höher als erwartet/angekündigt(!).
Ein zweites Mal lehnte ich die LV ab, nahm aber einen Bausparer bein der Wüstenrot (das wurde damals im Kombi angeboten, aber eine LV hatte ich ja schon...), den Bausparer bzw. Nachfolgeverträge habe ich heute noch.
Jedes von diesen Produkten war rentabel und i.o.
Dennoch würde ich diese Firmen nur so weit trauen, wie ich sie werfen kann...
Egal ist jedoch, welche Provisionen die Vermittler kassieren (ist auch legal, denn sie tun ja auch was dafür, umsonst arbeite ich auch nicht!), wichtig ist, was ICH für mich herausbekomme. Alles andere ist nur verwirrend und ist unsinnig, darüber zu diskutieren!
Also einfaches Prinzip:
Man sollte sich gerne alles ansehen/anhören, aber nicht zu Sachen verleiten lassen, die man nicht will oder versteht.