Keiner weiß, wie es kommen wird. Totale Euro-phorie hilft aber auch nicht. "Spareinlagen" sind m.E. z.Z. das größere Risiko bei geringer Chance. Gold und Silber dienen zur Wertaufbewahrung und nicht -vermehrung. Ein Anteil von 5 bis 10% am Gesamtvermögen sollte man zu jeder Zeit haben. In diesen Tagen mglw. etwas mehr. Wenn du dir die Kurve des Goldpreises und die der US-Staatsschulden anguckst, siehst du eine exponentiale Entwicklung. Nur die e-Funktion ist in der Lage ins unendliche zu steigen. Dies wird auf Goldpreis und Staatsschulden nicht zutreffen. Jetzt ist es ein Glaubensbekenntnis für das Fiat-Geld oder dagegen. Die Entwicklung Pro-Fiatgeld wird sich langsam abzeichnen. Die Entwicklung Gegen-Fiatgeld wird sich zunehmend beschleunigen. Lese mal auch die Beiträge auf www.goldseiten.de
Herr Geithner hatte auch schon mit Rücktritt gedroht. Es schafft wohl kein Vertrauen, wenn die Raten das sinkende Schiff verlassen. Drum geht der Käptain i.d.R. auch als letzter von Bord.
http://www.test.de/themen/bildung-soziales/meldung/Schueler-und-Ferienjobs-Ohne-Moos-nix-los-1256899-2256899/
M.E. ist es nicht i.O., dass die Sozialversicherungsbeträge vorweg abgezogen wurden. Wann und ob überhaupt dein Sohn verreist und tatsächlich worked, mag zwar geplant sein, ist aber noch nicht Fakt. Vermutlich reist er zu Verwandten, um denen unentgeltlich im Garten zu helfen. Außerdem wird er als Jobber im Ausland gerade mal sein Existenzminimum verdienen. In der Regel bringt man Geld im Rucksack mit. Drum sind die Travel&Worker in Neuseeland so beliebt: Konsumenten + billige (Saison-)Arbeitskräfte. Wirklich problematisch wird es m.E. mit der Zahlung des Kindergeldes für diese Zeit im Ausland.
http://www.goldseiten.de/modules/x_movie/video.php?cid=1&lid=304
Der Euro wird noch dieses Jahrzehnt die Segel streichen. Die D-Mark wird aber auch nicht (zurück) kommen. http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=17068
Merck wäre mir zu klein (Marktkapitalisierung). Pharmawerte sind aber auch nicht mehr die sicheren Gelddruckmaschinen, die sie mal waren. TEVA hat jetzt gegen Pfizer einen Patentstreit verloren. Pfizer wird mit seiner Kriegskasse vielversprechende Biotech-Unternehmen einsammeln, um die auslaufenden Patente und somit Umsatzrückgänge abzufedern. TEVA stellt Generika von Medikamenten mit ausgelaufenen Patenten her. Beide sind m.E. beobachtungswert.
Kali und Phosphor erleben schon seit längerem einen Hype. Der K+S Trend ist intakt und die Zukunftsaussichten für Düngemittel sind m.E. ausgezeichnet: Der Fleischkonsum der aufstrebenden asiatischen Staaten nimmt zu. Lokale Mißernten und Bio-Sprit erfordern eine maximale Bodenausbeute. In diesem Fall lehnt sich der Bankberater mit diesem konservativen Tipp nicht weit aus dem Fenster. Aber mit der derzeitigen Weltfinanzlage kann noch ein weiterer Rutsch der Aktienmärkte kommen.
3,9% ergibt unter Berücksichtigung der Abgeltungssteuer ca. 3% für dich und 0,9% für den Staat. Abzgl. Inflationsrate von ca. 2,2% bleibt eine Realverzinsung von 0,8%. Das wäre mir zu konservativ.
Im Grunde schätzt du die Geldanlage schon selbst richtig ein: Der Kauf von Kunst, Schmuck, Antiquitäten setzt Markt- und Fachkenntnisse voraus. Die Bewertung dieser Geldanlagen ist dem OttoNormalVerbraucher i.d.R. nicht möglich. Man sieht hier im Forum schon, wie schwer es ist, den aktuellen Goldpreis einzuschätzen. Wer in Schmuck etc. zur Geldanlage investiert, sollte auch auf das Geld verzichten können, da sie wie ein guter Wein erst über viele Jahre an Wert gewinnen - oder sich als Essig outen.
Wer sagt, dass Gold völlig überteuert ist? Wie hat derjenige die Bewertung vorgenommen? Gold ist m.E. weiterhin eine Alternative zur Wertsicherung und nicht überteuert. Es ist nun mal nicht beliebig vermehrbar. Der Goldwert bemessen an unserm Fiat-Geld wird als teuer empfunden. Eine Investition in Bau-/oder Gartenland ist neben dem Goldkauf eine zusätzliche Möglichkeit, Geldwerte zu konservieren. Es ist allerdings nicht fungibel, nicht anonym, kosten- und pflichtenbehaftet. In - für uns unvorstellbaren - Krisenzeiten kann ein Wäldchen oder Garten das Auskommen verbessern. Gold sowie Grund&Boden sind "Versicherungen für den Ernstfall", die es nicht kostenfrei gibt. Aber welche Versicherung bekommt man geschenkt?
Die Innovativität liegt aber auch in der Bildung solcher Begriffe. Und hierdrin sind insbesondere unsere Regierenden "produktiv". Begriffsinnovationen gehören zum Marketing und sollen manipulieren. Fakt ist: Gold bringt keine Zinsen. Aber wer hat sein Geld schon beim Arbeiten beobachtet? Ich habe gelernt, dass jeder Mensch und jede Maschine beim Arbeiten Energie verbraucht. Und Vermehrung der Eingangsgröße X am Ausgang des Systems, kenne ich bei keinem vom Menschen konstruierten System. Selbst die natürlichen Prozesse brauchen für diese Kunst Energie.
In jedem Fall gibt es - für mich - zwei Welten: Die eine dient der Kapitalbildung und die andere den Versicherungen. Wenn ein Finanzberater beide Welten zu beherrschen glaubt, so hat er meinen Respekt aber nicht mein Vertrauen. Und auch in den einzelnen Welten gibt es "weite Felder", von denen m.E. nicht alle seriös abgedeckt werden können. Ein Dr. der Medizin ist sich auch der Komplexität bewußt und schickt den Patienten ggf. zum Spezialisten. Mein Finanzberater sollte didaktische Fähigkeiten haben, um mir seine Produktvorschläge begreiflich zu machen.
Die Investition in einzelne Aktien ist nicht vom Einkommen abhängig. Wer in Einzeltitel investiert sollte unternehmerisch denken und handeln, denn es sind damit höhere Chancen aber auch Risiken verbunden. Kaufen und liegen lassen war gestern. Heute werden Stopp-Loss nachgezogen und die Investition immer wieder aufs neue überprüft. Das eingesetzte Kapital sollte man als "Spielgeld" abschreiben können. Ohne damit sagen zu wollen: Aktienhandel ist Zockerei. Es lohnt sich m.E. schon ab 500 EUR in Einzeltitel zu gehen. Ich würde u.a. auf die Dividendenhöhe achten. Mit der Zeit können sich einige gut gestreute Einzelpositionen ergeben. Aktienhandel hat viel mit der eigenen Psyche zu tun. Es gibt z.B. am Anfang Hemmschwellen bzgl. Verkauf mit Verlust und dem "Laufenlassen" von Gewinnen. Wenn der Schlaf über längere Zeit gestört ist, sollte man ruhigere Investment-Fahrwasser suchen :)
Es gibt sehr viele grundsätzlich gesunde AGs. Die Commerzbank zähle ich nicht mehr dazu. Die Ironie z.Z. ist die, dass die ohnehin wenigen priv. dt. Aktieninhaber Sachwerte jetzt panikartig verkaufen und in Anleihen (Geldwerte) wechseln. Mein Depot mit Aktien, welche vor 2008 gekauft wurden, fiel 2008 um ca. 50%. Gegen Ende 2008 kaufte ich noch preiswert nach. Heute liegt es bei Plus-Minus-Null. Ich werde sie heute nicht verkaufen, um später in "Abgeltungssteuer-Aktien" zu investieren. Wenn sich die Kurse fangen und stabilisieren, also Vertrauen in die Finanzweltlage zurückkehrt, sind m.E. Rohstofftitel wert, gesichtet zu werden.
Mein Patenkind wohnt im SOS Kinderdorf. Post mit Infos zu ihm bekomme ich einmal jährlich (mit Foto). Aber auch über die Einrichtung/die Projekte Vorort wird informiert. Gut finde ich, dass zu Weihnachten und Geburtstagen ein Geldgeschenk auf sein Konto überwiesen werden kann. Die Sparsumme soll ihm später als Startgeld in die Eigenständigkeit helfen. Mir gefällt das Konzept der Kinderdörfer.
Solange die Nehmer-Staaten nicht ihre unerheblichen Goldreserven ins europäische Pfandhaus bringen, sehe ich kein Leidensdruck und Handlungsbedarf.
siehe hier: http://www.finanzfrage.net/nutzer/Plopp/antworten/neue/1
Die selbstbewohnte !abbezahlte! Immobilie mit Garten reicht an Immo-Werten im Portfolio. Der ganz große Währungscrash wird kommen. Die bisherigen Maßnahmen zur Rettung von Staaten und Banken verschieben den Zeitpunkt nach hinten. Was mit Immobilienwerten passieren könnte wird hier geschildert: http://www.goldseitenblog.com/matthias_lorch/index.php/2011/08/13/immobilien-und-gold-in-einer-inflation M.E. mit einem kleinen Cashanteil sukzessive Aktien ansonsten phys. Gold und Silber kaufen.
Es ist ja nicht so, dass die Finanzwelt am Abgrund steht. Sie befindet sich bereits im freien Fall. Der Euro fällt genauso schnell wie der Dollar, sonst wäre das Verhältnis EUR/Dollar seit Monaten nicht so konstant bei ca. 1,4. Wie schnell wir uns von der Sprungkante entfernen, zeigt der Goldpreis und m.E. nur der Goldpreis. Wobei Silber eben edles Industriemetall und Krisenwährung ist. Ich packe in meinen Koffer - neben smoothbrothers genannten EM-Investments - noch eine selbstbewohnte Immobilie.
Da Niklaus die panischen Menschen berief, platziere ich als solcher einen Link zu einem Informierten http://www.wiwo.de/finanzen/zerfall-der-gesamten-finanzarchitektur-473546/