Vor 2 Jahren hat mein Bekannter Erwerbsminderungsrente beantragt. Er ist 46, Diabetiker, hat Herzprobleme,ist impotent, nun mittlerweile 3 Bypässe und einen am Bein, außerdem ständig schwankende Blutdruckwerte, nach der Bypass-OP Durchgangssyndrom und Verwirrtheit. Nach der Reha und von sämtlichen Krankenhäusern wurde ihm Arbeitsunfähigkeit bescheinigt, nun wurde er vom Gericht zum Gutachter geschickt, welcher ihn zum Arbeiten über 6 Stunden geschickt hat, die Klage gegenüber der Rentenversicherung wurde abgelehnt!!!! Allerdings steht er früh um 8 auf, muss mittags 12.30Uhr Mittagsschlaf machen bis 15Uhr und geht dann spätestens 20Uhr wieder schlafen- wie sollte er da wohl mehr als 6 Stunden arbeiten? Nun will sein Rechtsanwalt in Berufung gehen aufgrund des "tendenziösen Gutachtens"- wer hat Erfahrung und möchte sie mir mitteilen? Einen erneuten Antrag kann er nicht stellen, da die Beitragszeiten in den letzten 5 Jahren nicht mehr erfüllt wurden. Geld erhält er praktisch von niemendem, wird von seiner Frau versorgt. Wer zahlt Gerichtskosten? Bis jetzt hat die Prozesskostenhilfe gezahlt, nun soll er wieder einen Antrag für die Berufung stellen, kennt sich jemand aus, bin für jede Info dankbar!!!
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