Liebe Experten,
ich habe vor, meine Vollzeittätigkeit mit der Steuerklasse 3 bei Arbeitgeber A ab 02/18 für drei Monate bis 05/18 zu pausieren, um in dieser Zeit bei Arbeitgeber B in Vollzeit zu arbeiten. In diesen drei Monaten soll ich allerdings im Rahmen einer Nebentätigkeitserlaubnis weiterhin Rufbereitschaftsdienste bei Arbeitgeber A mit der Steuerklasse 6 leisten. Der Verdienst der Rufbereitschaften liegt oberhalb eines Minijobs. Mein geschätztes Jahresbrutto beträgt 80.000€, ich habe zwei kleine Kinder und bin verheiratet. Meine Ehefrau ist derzeit nicht berufstätig, überlegt aber Mitte 2018 wieder einzusteigen.
Die Frage lautet nun, ob es für mich finanziell überhaupt sinnvoll ist, die Rufbereitschaften zusätzlich abzuleisten oder ob durch die Steuerklasse 6 von dem Verdienst wenig bis nichts übrig bleibt. Bekäme ich einen Großteil mit der nächsten Steuererklärung wieder?
Vielen Dank für Ihre Hilfe, Norbert