Mehrere Konten bzw. Depots kosten halt auch Gebühren - auch das muß berücksichtigt werden. Außerdem ist es bei großer Kontenvielfalt vielleicht ein bißchen schwieriger die Übersicht zu behalten. Ich bin daher mehr für ein Konto und ein Depot, aber mach das ganz wie Du es brauchst.
Bin keine Steuerfachmann, aber wenn Du 2011 3 Monate nicht gearbeitet hast, dann kommt meist für dieses "Teiljahr" eine Steuernachzahlung heraus. Mach doch einfach einen Lohnsteuerjahresausgleich, dann rechnet das Finanzamt ganz genau nach, ob Du noch Steuern zurückbekommst.
Kreditkarten sind sicher verführerisch, denn man zahlt einfach mit Karte und braucht kein Geld aus dem Geldbeutel zu ziehen, da hat man -manchmal- das Gefühl, gar "kein Geld" zu verbrauchen, doch wenn die Abrechnung kommt, dann ist das Geld doch weg.
Meine Vater ist siet vielen Jahren passionierter Blutspender, spendet immer beim Bayer. Roten Kreuz, da gibts immer ein Essenspaket, aber kein Geld.
Also meine Tante bekommt schon über 20 Jahre ihre Witwenrente, ich glaub, da gibts keine zeitliche Begrenzung, nur wenn die Witwe wieder heiraten würde, dann wäre die Rente weg, darum leben viele Witwer/Witwen nur ohne Trauschein zusammen.
Ich kenn den Fall vom Unterhaltsvorschuß, das zahlt der Staat den Müttern, wenn der leibliche Vater seinen Zahhlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Aber das ist -soweit ich weiß- nur eine finanzielle Leistung an die Mütter.
Ich denke mal, daß sich ein Eigenheim für Leute, die arbeitsmäßig viel und lang auf Reisen sind, nicht so sehr rentiert, sie haben kaum Zeit dort zu wohnen und das Haus zu pflegen. Leute mit "2 linken Händen" sollte jsich das mit dem Haus auch überlegen, denn man muß immer wieder was reparieren, wenn man wegen jeder Kleinigkeit den Handwerker rufen muß, ist das auch nicht so toll und wird langsam teuer (in der Wohnanlage holt man einfach den Hausmeister). Dann fallen mir noch sehr kranke Personen oder Ehepaar mit einem sehr kranken Partner ein, da sollte man überlegen, ob man so viel Geld ins Hausprojekt einbinden will. Und grade, wenn Pflegebedürftigkeit mal kommt, dann muß man doch aus dem Haus raus.
Also normal gehört doch die Spülmaschine zur Wohnungseinrichtung, die man auch beim Mietwohnen mitbringt. Ich denke daher, daß Deine Tochter die Reparaturkosten ganz allein tragen muß. Anders wäre es, wenn die Wohnung möbliert war und der Geschirrspüler mit dabei war.
Du kannst Dir sicher Deine Securenta-Aktien nach Hause schicken lassen, das ist doch ganz legitim. Es steht (soweit ich als Laie weiß) nirgendwo geschrieben, daß Aktien in Papierform nur bei einer Bank im Tresor verwahrt werden dürfen.
Ich bin mit meiner Bank wirklich zufrieden - und bin da schon viele Jahre Kunde, auch meine Eltern sind dort Kunden. Hatte auch schon ein Darlehen und mal ne Kontoüberziehung dort, das ging alles problemlos und fair ab. Ich zahle zwar nicht so niedrige Kontoführungsgebühren, aber dafür gibt es noch persönliche Beratung, gute Schalteröffnungszeiten und Zweigstellen. Ich mag dieses Online-Geschäft nicht - und nur den "persönlichen" Kontakt mit dem Kontoauszugsdrucker und dem Geldautomaten zu haben, finde ich nicht so spannend.
Denke, das ist wie in der Medizin, das man nicht nur das Kreuzweh sieht, sondern auch den Arbeitsstreß, übertragen auf die Finanzen: daß die Banken nicht nur in Sachen Geldanlagen, sondern auch über Versicherungen (von Haftpflicht, über Lebensversicherung, Rechtsschutzversicherung, Unfallversicherung) beraten, dazu kommt dann noch sicher Beratung über Altersvorsorge, Riester.
Ich beantrage schon mehrere Jahre die Bausparprämie und da kann man immer angeben, wie man die Prämie verteilt haben will, man muß dann die Nummern der anderen Bausparverträge angeben.