Hallo, ich habe am 01.04.2000 mit einer Rate von 50 DM bei Aegon zu sparen begonnen. Mein Vertrag läuft also seit 12 Jahren und endet demnächst. Mit einem Schreiben wurde ich über eine Aufschubsoption, Übertragung in ein Wertpapierdepot und Auszahlung des Guthabens informiert. Klar wollte ich wissen, um welche Summe es sich denn handeln würde... Nun habe ich auf der MoneyMaxx Seite im Internet (http://www.moneymaxx.de/index.php?id=695&wkn=2322455.qid#PORTRAIT-INSTRUMENT-3) gesehen, dass der Kurs schon mal besser stand als zur Zeit. Zudem meint mein Taschenrechner, dass ich mit der letzten Rate am 01.03.2012 eine Summe von insgesamt 3680,64€ (25,56€1212) eingezahlt habe. Am Telefon bekam ich jedoch "nur" einen Betrag von 3288,71 (per dato) genannt und eine Beitragsübersicht zugesandt, aus der ersichtlich ist, dass die Kurse grade wieder klettern... Auf der Suche nach einer Entscheidungshilfe bin ich nun über dieses Forum gestolpert und habe u.a. den Beitrag von Bernd2009 vom 19.02.2010 - 20:18 zu einem ganz ähnlichen Thema gefunden. Also habe ich "...mein Antragsformular hervorgeholt und in den AGB nachsehen, ob bei Ablauf der Versicherung eine Mindestablaufsumme in Höhe der eingezahlten Beiträge garantiert ist..." Ich habe nichts dergleichen gefunden. Gilt für mich der Rat ebenfalls, dass ich "...eine Beschwerde an den Obmann der Versicherungswirtschaft in Berlin oder an die BaFin in Bonn..." einreichen sollte? Auf welchen Gesetzestext kann ich mich berufen? Auch wird in einer weiteren Antwort vorgeschlagen: "...eingezahlten Beiträge plus Verzinsung einzuklagen; dauert eventuell eine ganze Weile, ist aber die Methode der Wahl, um am meisten herauszuholen..." Ich wusste nicht, dass es so eine Möglichkeit gibt - gibt es sie? Aufgrund welcher Gesetzeslage? Und ja, ich bin ein Vollpfosten, ein absoluter Laie in diesem Bereich und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir mit Rat weiterhelfen wolltet: Was mach ich denn nun, um möglichst gut aus der Nummer rauszukommen? Vielen lieben Dank im Vorraus! Mareen