Hallo Leute, ich beschäfte mich gerade mit der Berechnung des Forderungsumschlags (Umsatz/durchschnittl. Forderungsbestand) und kann ein bestimmtes Ergebnis gerade nicht nachvollziehen. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen:
Folgender Fall: Forderungsbestand Anfang des Jahres = 200.000 € Forderungsbestand Ende des Jahres = 0 €
= durchschnittlicher Forderungsbestand von 100.000 €
Wenn ich nun Umsätze von lediglich 100.000 € erziele, dann komme ich nach der Berechnung (100.000 €/100.000€) auf einen Forderungsumschlag von 1, d.h. ich hätte meine Forderungen 1mal umgeschlagen. Das erscheint mir aber nicht logisch, denn wenn ich Anfang des Jahres 200.000 € an Forderungsbestand habe und nur 100.000 € erziele, dann habe ich doch eigentlich bezogen auf den Umsatz lediglich die hälfte meiner Forderungen umgeschlagen. Das Ergebnis müsste dann eigentlich 0,5 betragen. Wo liegt mein Denkfehler?
Viele Grüße, Leppi