Es stellt sich meiner Meinung nach auch immer die Frage, wie lange im Voraus die Reise gebucht wurde. Wenn du dich im Sommer etwa spontan entschließt, in zwei Wochen Last-Minute nach Griechenland zu fliegen anstatt wie geplant auf Balkonien zu verweilen, dann ist das Risiko, solch eine Versicherung in Anspruch nehmen zu müssen, doch äußerst gering. Wenn du aber lange im Voraus buchst (ich spreche da von Zeiträumen von über einem halben Jahr, meinetwegen auch etwas weniger) und es sich um eine kostspielige Reise handelt, dann wäre es ratsamer, eine Rücktrittsversicherung abzuschließen. Man muss sich ja nicht unbedingt das Bein brechen, es kann auch sein, dass man seinen Job verliert, die Beziehung in die Brüche geht (obwohl da bin ich mir gar nicht sicher, ob das überhaupt ein geeigneter Grund für die Inanspruchnahme wäre), du für den Zeitraum doch keinen Urlaub bekommst, etc.
Abgesehen von der Rechtslage, die dir ja bereits erläutert wurde, ist ein Stundenlohn von 10 Euro mehr als ok. Ihr könnt ja mal einen Probemonat oder eine Probewoche vereinbaren und dann sieht deine Tochter wahrscheinlich eh recht bald, ob ihr die Arbeit dort zusagt oder zu schwer ist.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber wurden diese Kosten dann trotzdem übernommen, denn der Flug wäre sowieso angefallen. Dass du diese Geschäftsreise aber eben auch mit einem Urlaub kombinierst, ist ja im Endeffekt nur eine angenehme Nebenerscheinung und sicher nicht immer der Fall, oder? Ich würde deinen Arbeitgeber einfach konkret darauf ansprechen und mir mit ihm schon für die Zukunft Regelungen im Bezug auf diesen Aspekt ausmachen.
Ich weiß, die Frage ist schon drei Jahre alt, aber wenn dennoch jemand an Erfahrungswerten zu Finpoint interessiert ist, wurde hier im Forum vor kurzem darüber diskutiert: http://www.finanzfrage.net/frage/wie-kann-ich-kredite-vergleichen
Meine Eltern haben sich letztendlich damit viel Zeit und Nerven erspart, wir können die Plattform daher eigentlich nur weiterempfehlen.