Ich habe vor ein paar Tagen eine Apple Watch der vierten Generation auf willhaben verkauft.
Die Uhr ist in einem tadellosen Zustand gewesen als ich sie verkauft habe.
bevor ich sie verkauft habe, habe ich ein Update gemacht und sie komplett zurückgesetzt. Das war ca ein halbes Jahr vor dem Verkauf. Allerdings habe ich direkt vor dem Verkauf nicht nochmal ein Update gemacht.
Die Käuferin war bei mir zu Hause, hat sich die Uhr angesehen, gesagt es passt alles bei der Uhr und sie gekauft. Am Tag darauf hat sie mir geschrieben, dass die Uhr nicht funktioniert da ich sie nicht ordnungsgemäß zurückgesetzt habe (habe ich allerdings schon, da es nicht mein erstes Apple Produkt ist das ich auf willhaben verkauft habe).
Sie hat gesagt, dass sie mit Apple geschrieben hat und die Kosten für ein softwareupdate sich auf 371€ belaufen würden.
Ich selbst hab dann auch bei Apple Support angerufen um das nachzuprüfen und der Herr hat mir gesagt, dass Softwareupdates selbstverständlich mit keinen Kosten verbunden sind. Es würden lediglich kosten entstehen, wenn die Hardware kaputt wäre (was sie nicht ist, da hab ich auch Fotos aus meinem Inserat als Beweis)
Ich hatte in meinem Inserat auch stehen das es ein privatverkauf ohne Gewährleistung, Garantie und rückgaberecht ist.
jtzt droht mir die Käuferin mit einer Anzeige bei willhaben (?) der Polizei und damit das sie zum Anwalt geht.
Ich selbst habe mir definitiv nichts zu schulden kommen lassen und ihr eine intakte Uhr verkauft. Deshalb möchte ich sie auch nicht zurücknehmen (da ich nicht weiß was mit der Uhr eventuell in der Zwischenzeit passiert ist)
hat jemand einen Rat? Muss ich wirklich mit einer Anzeige rechnen?
danke schon im Voraus!