Hallo Ernesto, etwas ähnliches hatte ich auch vor einigen Jahren. In der Erbmasse fehlten einige Kontoauszüge und es war nicht nachvollziehbar, was zwischenzeitlich auf dem Konto passiert war. Also Kontoauszüge (Zweitschrift) erstellen lassen (kostenpflichtig). Unklare Buchungsvorgänge detailliert einzeln nachgefragt und teilweise aus dem maschinellen Buchungsjournal auflisten lassen. In diesen Journalen findest du alles: Auftraggeber mit Kontoverbindung, Empfänger mit Kontoverbindung, Datum, Uhrzeit, bei Einzahlungen/Auszahlungen am Schalter auch mit Angabe des Mitarbeiters (hier wurde allerdings teilweise geschwärzt, "Datenschutz", haha). Ist sehr teuer, weil für die Bank sehr aufwendig, weil alles manuell erledigt werden muss, eben aus dem Archiv, und angeblich mehrere Mitarbeiter damit beschäftigt werden. Hat mich damals mehrere Hundert Euro gekostet, hat mir aber was gebracht. Wenn die Bank aber aus irgendeinem Grund "nicht will", dann bekommst Du auch nicht ganz korrekte Auskünfte oder wie in meinem Fall, mehrfach falsche oder unvollständige Unterlagen geschickt, natürlich mit dem dem größten Bedauern, bei Menschen passieren halt auch Fehler. Also, nicht nachlassen, ich hatte sowieso einen Anwalt wegen der Erbgeschichte, der hat mal kurz 1,2 Briefe geschrieben, hat das Klima zur Bank nicht wirklich verbessert, aber ich bin (zumindest teilweise) an die Informationen gekommen. Ist aber immer noch nicht alles erledigt ... Viel Erfolg, Klaas
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