Hallo,
meine Mutter ( 80) muss nach einem Sturz ins Pflegeheim. Sie wohnte bis jetzt im betreuten Wohnen ( selbständig) und hat ihr Leben lang aus dem Vollen geschöpft. Vor 6 Jahren erfuhren wir das sie bei Freunden ( im gleichen Alter, aber jetzt verstorben) ziemliche Schulden hat die diese zurückforderten und mit Anwalt drohten.
Ich wusste bis dahin nichts davon, mein Vater war früh verstorben und sie gewährte mir nie Einblick in ihre Finanzen. Damals war sie verzweifelt und mein Mann bot ihr ( nach vielem Bitten meinerseits)an, das Geld zu geben damit sie alles zurückzahlen kann. Sie machten einen Vertrag in dem steht das sie Schulden in Höhe von xx bei ihm hat, diese so gut wie möglich zurückzahlt. Vor 6 Monaten bekam sie z.B. eine Versicherung ausbezahlt und damit tilgte sie einen Teil der Schuld ( Auszahlung 2600 Euro).
Wenn sie nun ins Pflegeheim muss reicht ihre Rente nicht und sie muss einen Antrag stellen auf staatliche Hilfe. Ich vermute das mein Mann da auf der Restschuld sitzen bleibt, aber das ist verständlich. Aber wie beweisen wir das sie das Geld der Schulden abbez aß hlt hat und nicht das Geld " geschenkt" hat?
Würde sie nie tun,, sie ist sehr selbstbezogen, aber das weiss ja das Amt nicht...
Gruss isabella