Grundsätzlich darf man als Vermieter die Nebenkosten auch komplexer verteilen. Möglich wäre es zum Beispiel die Zeit zu nehmen, die die Personen im Haus gewohnt haben.
Beides sind Accountingstandards. IFRS gibt es seit 2001 und ist international anerkannt. Es soll einen internationalen Vergleich zwischen den Jahresbilanzen von Unternehmen vereinfachen. UK GAAP ist ein "General accepted accounting principal" speziell in Großbritannien, wahrscheinlich in anlehnung an das US-GAAP.
Die genauen Unterscheide kenne ich nicht, aber es gibt ein veröffentlichtes Paper von Deloitte, das UK-GAAP mit den anderen Standards vergleicht: http://www.iasplus.com/dttpubs/uk_ger.pdf
Hallo Jagdhund. Soweit ich das mitbekommen habe ist gerade im Gespräch, den ermäßigten Mehrwertsteuersatz nur bei Lebensmitteln und Wasser zu belassen. Ander Umsätze wie zum Beispiel bei Hotellerie oder Kultur müssten demnach normal versteuert werden. Anfang Oktober wird sich Schäuble wohl damit befassen….
Google hilft: http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuertarif Ab einem zu versteuertem Einkommen von 96000€, sprich 8000€ monatlich, muss man 42% auf das Einkommen bezahlen.
Schau Dir auch die Grafik an. Ist sehr interessant!
Grundsätzlich sollte man sich beeilen wenn man wieder rechtmäßiger Steuerzahler werden will, denn die Koalition plant bereits eine Verschärfung des Gesetzes. Aber so lange, wie das generell dauert, würde ich mit einer Wirksamkeit des Gesetzes nicht vor 2011 rechnen.
Lieber Schnutterich,
diese Frage wird gerade kontrovers diskutiert. Laut Gesetz unterliegen seit Anfang 2009 die bei Verkäufer vereinnahmten Stückzinsen der Abgeltungssteuer. Wenn Du Altanleihen von vor 2009 hast, sind die gesamten Veräußerungserlöse, also auch die Stückzinsen, steuerfrei. Also musst Du in Deinem Fall keine Abgeltungssteuer zahlen. Die Steuerbehörde will dieses Gesetz jedoch bald ändern und ob das zulässig ist, wird ein Gericht entscheiden müssen….
Ich versuch das jetzt mal sachlich zu betrachten, denn da gab es vom statistischen Bundesamt vor ein paar Jahren (2003) mal eine Untersuchung: Demnach haben im Durchschnitt Eltern im Monat 549 Euro für ihr Kind ausgegeben. Diese Zahl enthält alle Konsumausgaben, jedoch nicht Aufwendungen wie Versicherungsschutz und Vorsorge. Der Wert ist natürlich auch Abhängig vom Haushaltsnettoeinkommen. Verdienen die Eltern bis 1700 Euro werden 325 für das Kind ausgegeben. Bei Einkommen um die 5500 Euro sind es schon 862 Euro
Für das zweite oder dritte Kind werden im Durchschnitt "nur" noch 460 Euro ausgegeben. Rechne das ganze mal hoch und du wirst bis zum 18. Lebensjahr bei grob 130.000 Euro landen (inflationsbereinigt!).
Soweit ich weiß wurde vor kurzem ein Spediteur vom Finanzamt dazu aufgefordert auf die LKW-Maut noch Gewerbesteuer zu zahlen. Die Begründung des Finanzamts Reutlingen war dass es sich bei der LKW Maut um eine Miete handelt und auf Mieten Gewerbesteuer gezahlt werden muss. Ob das ganze jedoch auf bundespolitischer Ebene angefochten werden kann bleibt abzuwarten...
Da wird sich Dir wahrscheinlich das Finanzamt in den Weg legen. Du wirst wahrscheinlich erst glaubhaft machen müssen, dass Du auch das Haus wirklich vermieten willst und nicht einfach nur versuchst Steuern zu sparen und die Immobilie selber nutzen zu wollen. Dazu gibt’s seit neuestem auch ein richterliches Urteil: http://www.nwb.de/finanzgericht/NFG/volltexte/2010/Mai/11_K_12069_08.doc