Mein Vertrag hat folgende Daten: Bausparsumme ca. 40.000 € aktueller Guthabenstand OHNE Zinsbonus ca. 20.000 € aktueller Guthabenstand MIT Zinsbonus ca. 38.000 € (KapSt und Solz bereits abgezogen)

1. Besteht die Gefahr, dass die Bausparkasse mir den aufgelaufenen Zinsbonus versagt mit folgender Begründung: „Den Bonus zahlen wir nur, wenn der Kunde die Zuteilung des Vertrages annimmt und schriftlich auf sein Darlehen verzichtet. Verzichten muss er, solange er ein Darlehen in Anspruch nehmen kann, also bevor der Sparbetrag die Bausparsumme erreicht." (http://www.n-tv.de/ratgeber/Die-Tricks-der-Bausparkassen-article9768591.html) oder hat hier die Rechtssprechung bereits zugunsten der Bausparer entschieden?

2. Wenn bei Erreichen der Bausparsumme die Gefahr des Verlustes des Zinsbonus besteht: Ist bei der Frage des Erreichens der Bausparsumme der Zinsbonus mitzurechnen? Wenn ja, würde bei meinem Vertrag im Laufe des Kj 2017 Bausparguthaben die Bausparsumme übersteigen, wenn man den Zinsbonus mit einbezieht.

Ich frage deshalb, um zu entscheiden, ob ich den gut verzinsten Vertrag beenden sollte, um den Verlust des Zinsbonus zu vermeiden.