Also, habe den Vertrag jetzt hier liegen und habe EINDEUTIG einen Vertrag über eine kurzfristige Beschäftigung unterschrieben. Müsste es formal dann nicht doch ein (kurzfristiger) Minijob sein?!?! Mit selbstverschuldeter, ungünstiger Versteuerung? Kann man das als Fazit so stehen lassen? Danke nochmals...

...zur Antwort
Angestellt (50%) plus freiberuflicher Nebenjob - Steuern?

Guten Tag zusammen,

Kurz vorweg : Mir ist bewusst, dass es etliche ähnliche Fragen gibt, aber leider sind die Einzelfälle doch zu unterschiedlich oder ich blicke einige Punkte nicht. Deshalb hier schon mal: Vielen Dank! Also: Ich bin angestellt, habe eine halbe Stelle und komme auf etwa 25000 brutto (Klasse 1). Mir wurde eine freiberufliche Tätigkeit angeboten, die ich ein paar Stunden die Woche machen wollen würde. Das grobe Ziel dabei ist, etwa 200-300 Euro im Monat dazu zu verdienen. Die Haupttätigkeit bleibt natürlich das Angestelltenverhältnis. In Steuer- und Versicherungsfragen kenne ich mich noch gar nicht aus, daher wäre es sehr nett, wenn mir jemand folgende Fragen beantworten oder bestätigen könnte:

  1. Krankenversicherung usw. läuft weiter über mein Angestelltenverhältnis?
  2. Umsatzsteuer entfällt, solange die freiberuflichen Einnahmen 17.500 EUR pro Jahr nicht übersteigen?
  3. Einkommenssteuer: Werden beide Einkommen einzeln versteuert oder werden Sie addiert und gemeinsam versteuert?
  4. Hat die 17.500 EUR-Grenze irgendwas mit meinem Gesamteinkommen zu tun (denn da läge ich dann ja auf jeden Fall drüber)?
  5. Kann man irgendwie grob berechnen (unter Berücksichtigung meines gesamten Einkommens), wieviel ich freiberuflich verdienen müsste, um schließlich auf die besagten 200-300 netto zusätzlich zu kommen? Oder lohnt sich diese Konstellation gar nicht?

Möglicherweise vertausche ich hier einige Dinge oder frage zuviel auf einmal - ich bin trotzdem für jede Hilfe sehr denkbar!

Gruß Dexterhaven

...zum Beitrag

sorry, keine weiteren Antworten bitte - falsch geklickt ;)

...zur Antwort
Angestellt (50%) plus freiberuflicher Nebenjob - Steuern?

Guten Tag zusammen,

Kurz vorweg : Mir ist bewusst, dass es etliche ähnliche Fragen gibt, aber leider sind die Einzelfälle doch zu unterschiedlich oder ich blicke einige Punkte nicht. Deshalb hier schon mal: Vielen Dank! Also: Ich bin angestellt, habe eine halbe Stelle und komme auf etwa 25000 brutto (Klasse 1). Mir wurde eine freiberufliche Tätigkeit angeboten, die ich ein paar Stunden die Woche machen wollen würde. Das grobe Ziel dabei ist, etwa 200-300 Euro im Monat dazu zu verdienen. Die Haupttätigkeit bleibt natürlich das Angestelltenverhältnis. In Steuer- und Versicherungsfragen kenne ich mich noch gar nicht aus, daher wäre es sehr nett, wenn mir jemand folgende Fragen beantworten oder bestätigen könnte:

  1. Krankenversicherung usw. läuft weiter über mein Angestelltenverhältnis?
  2. Umsatzsteuer entfällt, solange die freiberuflichen Einnahmen 17.500 EUR pro Jahr nicht übersteigen?
  3. Einkommenssteuer: Werden beide Einkommen einzeln versteuert oder werden Sie addiert und gemeinsam versteuert?
  4. Hat die 17.500 EUR-Grenze irgendwas mit meinem Gesamteinkommen zu tun (denn da läge ich dann ja auf jeden Fall drüber)?
  5. Kann man irgendwie grob berechnen (unter Berücksichtigung meines gesamten Einkommens), wieviel ich freiberuflich verdienen müsste, um schließlich auf die besagten 200-300 netto zusätzlich zu kommen? Oder lohnt sich diese Konstellation gar nicht?

Möglicherweise vertausche ich hier einige Dinge oder frage zuviel auf einmal - ich bin trotzdem für jede Hilfe sehr denkbar!

Gruß Dexterhaven

...zum Beitrag

Hier nochmal gebündelt: Vielen Dank an Alle für die schnelle und kompetente Hilfe! Soweit weiß ich jetzt erstmal Bescheid - nur die Umsatzsteuer bleibt etwas unklar - trotz des guten links weiter oben.

Vielleicht kann mir ja jemand noch eine gebündelte Basisinfo geben oder kann einen weiteren nützlichen link nennen: Kann man sagen, dass ich bei meinem Fall (bei eher niedrigen Beträgen im freiberuflichen Bereich) grundsätzlich mal ohne USt arbeiten sollte, da es schlicht umständlicher ist? Oder kann es da (für mich!) tatsächlich 'große' Gewinnunterschiede geben? Also gibt es eine Art Faustregel, die besagt, ob Kleinunternehmer mit oder ohne USt Sinn macht?

...zur Antwort