Früher konnte man sich jede Aktie, die man gehalten hat auch "in Echt" aushändigen lassen.

Vor gut 20 Jahren waren z.B. Beate Uhse Aktien der Renner.

Du müsstet in Erfahrung bringen, für welche Aktien es heute noch "effektive Stücke" (so nennt man das) gibt.

Diese könnstet Du dir wohl immer noch aushändigen lassen. Die Gebühren dafür dürften aber nicht gering sein.

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Wenn Du später was in dieser Richtung machen willst, würde ich empfehlen mal im Lebenslauf bekannter Fondsmanager zu gucken, welchen Background diese Leute haben.

(ohne ihn jetzt als leuchtendes Beispiel präsentieren zu wollen, könntest Du mal nach "Dirk Müller" googeln)

Oftmals helfen Studiengänge in Volkswirtschaft, Finanzmathematik, Statistik und solche Sachen.

Eine Ausbildung zum Bankkaufmann und dann eine Spezialisierung in dem gewünschten Bereich ginge vermutlich aus.

Bzw. erst Ausbildung dann Studium.

Übrigens: Die Mehrzahl von Index heißt Indizes.

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Das liegt am Spread.

Einfach mal nach Geld- und Briefkurs, bzw. Ask und Bid googeln.

Der Spred ist das, was Dein "kostenloser" Broker an Dir verdient.

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Also, wenn ich an der Börse Millionen "machen" würde, d.h. mein Akiendepot eine Marktbewertung von + einer Mio. hätte, dann würde ich, um an das Geld zu kommen, alle Aktien zunächst verkaufen, und dann das Geld vom Verrechnungskonto auf mein Girokonto überweisen.

Am Kryptomarkt dürfte das nicht viel anders sein - vermute ich - also Bitcoin und Co in Euros tauschen, und den Betrag auf das persönliche Girokonto überweisen.

Bei etwaigen Überweisungslimits kann man ja notfalls stückeln.

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@EnnoDerDritte

Du bist ja ein Experte.

Geld das am Kapitalmarkt angelegt ist kommt also nicht der Wirtschaft zugute ("kreist nicht in dieser"), sondern "gammelt" vor sich hin.

Spätestes seit der Finanzkrise vor rund 10 Jahren dürfte bzw. müsste eigentlich jedem klar sein, wie wichtig das "rumgammelnde" Geld für die Wirtschaft in Wahrheit ist. (Kreditklemme)

Nur Geld, dass weder ausgegeben, noch angelegt wird (und sei es auf dem Girokonto), gammelt vor sich hin.

Also vermutlich Deine Spargroschen, die du unter dem Kopfkisen "angelegt" hast.

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Tja, wer Dir diese Frage konkret und nicht nur allgemein beantworten kann ...

Grundsätzlich hat dein Vater nicht Unrecht, nur zeigt sich erst später, welche Aktien die Gewinner sind.

Amazon ist hier ein prima Beispiel. Ich habe 1999 für ca. 2500 Euro Amazon gekauft, und deren Kurs stieg nach meinem Einstieg in Windeseile noch mal gut 900%.

Dann platzte die Techblase im Frühjahr 2000. Die Gewinne waren dahin.

Verkauft habe ich dann ein paar Jahre später mit ca. 300% Gewinn.

Auch nicht schlecht möchte man meinen, doch ich habe grob nachgrechnet, hätte ich seinerzeit nicht verkauft sondern bis heute gehalten (also gut 20 Jahre), wären meine AMZN noch vor wenigen Wochen weit, weit mehr als eine Viertelmillionen wert gewesen.

Schön wenn man das in Voraus wissen könnte. Ich wußte es nicht ...

In dieser Situation befindet man sich nunmal als Anleger. Die Frage ob z.B. TSLA in 20 Jahren 100 mal mehr als heute wert sein wird, steht in den Sternen.

Wenn du sehr langfristig denkst, dann halte dich an den Tipp von Andree Kostolany: Kaufe eine breite Palette Aktien und nimm für die nächsten 20-30 Jahre Schlaftabletten.

Alternativ beginne einen Sparplan der in Aktien investiert und bilde dich zum Thema weiter.

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Die Balken stellen (bei Kerzen oder auch bei Balkencharts) den Eröffnungs und den Schlusskurs, sowie!! den Höchst- und den Tiefstkurs einer Periode (z.B. 5-Minuten, eine Woche oder ein Handelstag) dar.

Bei einem höheren Schlusskurs zum Eröffnungskurs, wird der Balken / die Kerze Grün dargestellt, im umgekehrten Fall Rot.

Goolge mal nach Candlestick- und oder Balkencharts - da wird alles erklärt.

Das Steigen und Fallen von Kursen innerhalb dieser Periode ist eine Folge aus Angebot und Nachfrage in diesem Zeitraum.

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Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass der Umsatz so gering ist, dass schon kleinere Orders den Preis bewegen.

Tipp: Wenn Du unbedingt meinst, hier €50 investieren zu wollen, stelle einen Kaufauftrag über 500 Aktien mit Limit 10 Eurocent rein und wenn die Papiere eingebucht sind, dann einen Verkaufauftrag mit Limit 20 Eurocent rein.

Vielleicht klappt es ja. Die €50 kannst Du dabei aber auch verlieren, was sicher zu verschmerzen wäre.

Eine tragfähige Tradigstrategie ist das nach meinem Empfinden aber nicht.

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Etwas anderes

Das Problem ist, dass Du Dich nicht so gut auszuennen scheinst.

Nichts für ungut, aber darauf deutet jedenfals die Fragestellung hin.

Daher würde ich nicht unbedingt empfehlen, das Geld völlig auf eigene Faust anzulegen. Bzw. wenn, dann in einen ETF Mix. Das geht natürlich bei einem Onlinebroker billiger.

Bei 1 Mio. würde ich ggf. das Geld auf verschiedene Institute aufteilen - wegen Einlagensicherung.

Muss aber gestehen, dass ich mir über sowas noch keine Gedanken gemacht habe.

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Hallo,

ich habe Dir ja schon vor ein paar Tagen geantwortet, und möchte Dir noch 3 Tipps mit auf den Weg geben:

  • Auch wenn Du es mit Trading versuchen willst, solltest Du parallel einen Aktiensparplan beginnen. Mit 16 Jahren bist Du jung genug, dass sich das auf Dauer richtig rentiert. Sollte es mit dem Reichtum durch Trading nicht hinhauen, hast Du mit 40, 50 oder 60, sollten sich die Märkte wie in den letzten 100 Jahren verhalten, ein nicht zu unterschätzendes Sümmchen zur Verfügung.

Beispiel: Hätte ich meine Amazon - gekauft in 1999 bis zum Höchstand in 2018 gehalten, wären aus €2500 Investition eine runde Viertelmillionen geworden.

  • eigne Dir so gut es geht Englisch an. Einige der besten Bücher aber auch viele andere Informationen liegen nur in englischer Sprache vor. Viele Trading Broker stammen auch aus den USA oder UK - spricht man deren Sprache nicht, kann das zu Missverständnissen führen.
  • Zum Abschluss ein Youtube Tipp (oder Typ ;-) ), der meineserachtens unter den vielen Leuten herausragt, die bei Youtube ihre Weisheiten zum Trading zum besten geben: Anton Kreil. https://www.youtube.com/watch?v=L7G0OfJUON8

Bin ich selber per Zufall drauf gestoßen, seine Vortäge scheinen mir sehens- und verstehenswert.

Vor allem nimmt er kein Blatt vor den Mund, wie Hobby Trader ("Retailer") von vielen Brokern und CFD Buden, ausgenommen werden.

Frohes Fest

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Nach den, bisher eher unreifen und unhilfreichen Antworten, will ich mal versuchen, eine bessere Antwort zu geben.

Zunächst zu Deiner eigentlichen Frage, die ist hier beantwortet:

http://www.online-broker-vergleich.org/faq/konnen-auch-minderjahrige-ein-depot-eroffnen/

Dann noch was zum Trading:

Es ist in der Tat wohl so, dass viele Trader, oder die sich dafür halten, eher Geld verlieren. Daraus aber abzuleiten, dass Aktien nur für längerfristige Anlage geeignet wären, ist eine dumme Pauschalisierung - wenn wohl auch viele rückblickend mit einer Langfristanlage besser bedient gewesen wären.

Wenn Du Dich trotz allem im (Aktien) Trading versuchen wilst, eine Warnung:

In den Weiten des Internet tummeln sich unheimlich viele Sharlatane, d.h. wohl eher erfolglose Trader, die z.B. auf Youtube und Co vorgeben erfolgreiche Trader zu sein und die nicht nur viel erzählen, sondern die auch versuchen, unbedarften Anfängern/Anlegern Geld aus der Tasche zu ziehen.

D.h. immer wachsam und skeptisch sein.

Der günstigste Weg sich hier weiter zu bilden, ist der Weg über Literatur. Auch da gibt es gute und weniger gute.

Dann noch ein Tipp: Fang nicht gleich an mit echtem Geld zu handeln. Ein guter Broker sollte die Möglichkeit eines Papertrading Accunts bieten. Dort kannst Du, mit realen Kursen aber viertuellem Spielgeld, deine Strategie erproben und auch die Funktionen der Handelsplattform erlernen.

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In der Praxis mußt Du, um bestimmte Produkte über Deinen Broker handeln zu können, die Termingeschäftsfähigkeit nachweisen.

Dazu erhälst Du von Deiner Bank / Deinem Broker ein Formular, in welchem Du Deine Erfahrungen (d.h. seit wann und wieviel) zu den risikobehafteteren Produkten - wie z.B. Optionsscheine - angibst.

Dabei mußt Du, um diese Termingeschäftsfähigkeit zu bekommen - schon Erfahrungen vorweisen. Hast Du Diese nicht, und bist ehrlich, wird Dir wahrscheinlich verweigert werden, entsprechende Produkte zu handeln.

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Ab wann er bezugsberechtigt ist, weiß ich nicht.

Vermutlich sofort wenn er dort anfängt.

Der Vorteil von Belegschaftaktien liegt jedenfalls im deulich günstigenen Kurs (Preis) zu dem er die Aktie erwerben kann. D.h. das Papier kostet ihn deutlich weniger als wenn er es über die Börse ordern würde.

Nachteil: Es gibt i.d.R. eine Mindesthaltedauer - er kann sie also erst nach ein paar Jahren wieder verkaufen.

Wenn inzwischen der Kurs einbricht ...

Meist lohnt sich der Kauf von Belegschaftsaktien aber schon.

Meine Empfehlung: Immer schön alle Belegschaftsaktien mitnehmen.

Nach meiner Erfahrung kann jeder Mitarbeiter 1x im Jahr eine bestimmte Anzahl (z.B. 2 Stk.) kaufen.

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Die Privatpersonen gliedern sich wie folgt:

  • wirtschaftlich selbstständige Privatpersonen (Einzelfirmen, Gewerbetreibende, freiberuflich Tätige, Landwir-te sowie Privatpersonen, deren Einkommen überwiegend aus Vermögen stammt),

  • wirtschaftlich unselbstständige Privatpersonen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Arbeitslose, Rentner sowie Pensionäre),

  • sonstige Privatpersonen (Hausfrauen, Kinder, Schüler, Studenten, in Ausbildung befindliche Personen so-wie Personen ohne Berufsangabe).

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Quelle:

http://www.statistik.sachsen.de/download/050_W-Gesamtrechnungen/JII_Methodische_Vorbemerkungen_und_Definitionen.pdf

.

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Ich würde sagen, das hat mehrere Gründe:

  • Splits werden i.d.R. nur dann vorgenommen, wenn die Aktie "zu teuer" geworden ist. D.h. eine Tendenz nach oben besteht bereits.

  • Wenn die Aktie günstiger gestückelt ist, steigt die Zahl derer, die sie kaufen. Viele möchten nicht eine Aktie für 1000 Euro, sondern lieber 100 für 10 Euro im Depot haben.

  • Die Aktie wirkt günstiger nach dem Split.

  • Die Aktie ist dadurch auch liquider und besser handelbar. Was die Attraktivität erhöht.

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