DCons
05.03.2012, 15:45
Nebengewerbe entwickelt sich besser als gedacht....Probleme mit Finanzamt ?

Hallo,

ich habe hier eine Frage. Ein Bekannter von mir hat als Nebengewerbe ein Kleinunternehmen gegründet. Er ging eigentlich davon aus, dass er hierbei die 17500er Regelung nicht durchbrechen würde. Nun boomt sein Nebengewerbe so extrem, dass er mit dem Nebengewerbe mehr einnimmt als er als Angestellter verdient. Könnte dies Probleme mit dem Finanzamt führen oder ist es ist diese Tatsache dem Finanzamt egal, solange er seine Steuererklärung sauber erstellt?

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Antwort
von DCons
06.03.2012, 17:33

Vielen Dank für die Antworten.

Folgendes Problem tritt jetzt bei meinem Bekannten auf.

Er hat dem Finanzamt gemeldet, dass er über die 17500er Grenze stossen wird. Das Finanzamt teilte ihm mit er solle dann ab sofort die MWsT. auf seinen Rechnungen ausweisen... soweit alles in Ordnung. Daraufhin stellte er seinen Kunden Rechnungen mit dem 19%igen Mwst-Satz. Nun erhielt er Anrufe von Kunden die von ihm eine Ust. ID Nummer verlangen. Der Finanzamt Mitarbeiter teilte ihm mit, dass er dies nicht braucht, da er nur in der EU liefert. Es würde die Steuernummer ausreichen...

Das machen aber die Kunden nicht mit. Als er schriftlich beim Finanzamt nochmal nachhakte erhielt er von dem Sachbearbeiter die schriftliche Mitteilung, dass er als Kleinunternehmer keine Umsatzsteuer in Ihren Rechnungen ausweisen darf.....

Verstehe das einer.....

Muss mein Bekannter sein GEwerbe ummelden? Braucht er tatsächlich keine Ust.ID Nummer?

Für Eure Rückmeldung danke ich schon..

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