Hallo! Ich hatte Anfang 2010 einen leichten Unfall, der, aus meiner Sicht, mit einem Bagatell-Lackschaden an beiden Autos endete. Das Ende vom Lied ist aber nun, daß der Gegner einen Schaden von 1.800,- € Schaden geltend gemacht hat und meine Versicherung den auch anstandslos, ohne mich zu informieren, gezahlt hat. Dadurch bin ich nun hochgestuft worden, was ich wiederum nur dadurch erfahren habe, daß meine Jahresrechnung enorm gestiegen ist.

Ich fühle mich von meiner Versicherung nun übervorteilt und glaube, daß sie sich mit meinen Angaben, Fotos etc. garnicht auseinandergesetzt hat, weil sie (laut eigenen Angaben) dem Gutachten des Gegners Glauben geschenkt hat.

Nun meine Frage: Wäre es nicht Pflicht der Versicherung gewesen, die Kosten (ggf. durch ein eigenes Gutachten) so gering wie möglich zu halten? Schließlich hört man doch immer wieder eher das Gegenteil, daß Versicherungen NICHT zahlen.