Ich habe mir vor über einem halben Jahr einen Kredit zur Finanzierung eines Autos genommen, aber aufgrund von falschen Angaben der Kilometerzahl habe ich den Kredit wieder rückabwickeln lassen. Bestätigung der Annahme der Rückabwicklung wurde mir zugesendet, ich habe den bereits überwiesenen Betrag wie in dem Schreiben gefordert zurück überwiesen. Damit war das ganze für mich erledigt. Ich bekam auch keine Post mehr von der Bank, außer dem sporadischen Werbepamphlet.

Jetzt wollte ich mir einen neuen Kredit bei derselben Bank nehmen, und habe erfahren, dass ich noch einen offenen Kredit bei ihnen hätte, und ich deswegen keinen neuen bekommen könnte. Nach stundenlanger telefoniererei und mehreren Angestellten die einfach aufgelegt haben als sie merkten, dass das ganze irgendwie schwierig ist, konnte ich das ganze insofern klären, dass wohl der Betrag bei der Bank einging, aber nie verbucht wurde, und auf einem To-Do Stapel landete, mir aber bestätigt wurde, dass das ganze jetzt von Hand erledigt wurde, der Schufa gemeldet wurde, und ich postalisch eine Bestätigung bekommen werde. Danach solle ich mich doch wieder bei der Bank melden, um den neuen Kreditantrag durchzuführen.

Soweit so gut. Die Bestätigung kam auch heute morgen, und ich rief wieder an. Da sagte mir die Mitarbeiterin am Telefon, naja, bei uns und der Schufa ist das ganze raus, aber ich könne doch keinen Kredit bekommen, weil ich in dem halben Jahr das in der Zwischenzeit vergangen ist 4 Mahnungen bekommen habe, und ich deswegen schlechte Zahlungsmoral hätte. Ich bin kein einziges mal wieder kontaktiert worden.

Jetzt meine Frage. Soll ich nochmal versuchen, das ganze (diesmal die Mahnungs-Situation) telefonisch mit der Bank zu klären, oder ist das ein Fall für den Anwalt? Was kann ich sonst tun?