Wie wahrscheinlich ist es mit 45 als Anwalt Multimillionär zu sein?
7 Antworten
Sehr unwahrscheinlich.
Irgend ein Gericht hat vor ein paar Jahren sogar mal eine Art Mindestlohn für Anwälte festgesetzt.
Es gibt jetzt schon viel zu viel Juristen in unserem Land. Als Angestellter Anwalt irgend einer "Wald-&Wiesenkanzlei" kann es passieren, dass Du am Anfang vielleicht mit 2.300 brutto nach Hause gehst.
Richtig Geld machst Du nur als Partner in großen Kanzleien. Das bekommst Du aber auch nicht geschenkt.
Interessant finde ich, dass sich deine Jobwahl nur um das Geld dreht. Egal, ob Mediziner oder Jurist: Die Wahrscheinlichkeit, dass Du damit reich wirst, liegt irgendwo bei 0,001 %
Das sieht man schon an den ganzen Anwälten, die nebenbei für solche Vereine, wie Mieterschutzbund und Co. arbeiten.
Wenn der normale Job ausreichen würde, um ein angenehmes Leben zu führen, müsste man in der Freizeit nicht noch Schreiben für irgendwelche Vereine beantworten.
Wenn du es nicht gerade als Patentanwalt mit exklusiven Mandanten geschafft hast, dann eher gar nicht. Der handelsübliche Anwalt arbeitet in einer Großkanzlei, oder schwitzt in der eigenen Kanzlei, und wird eher nicht gleich Multimillionär. :)
Selbst mit 25 wäre es unwahrscheinlich...
Höchst unwahrscheinlich
Ziemlich unwahrscheinlich
In Hamburg fuhr ich kürzlich mit Uber. Am Steuer ein Anwalt, dem das Geld nicht zum Lebensunterhalt reicht. Ich denke das erklärt schon viel. Reich werden als Anwalt? Undenkbar...
...es sei denn, Dein Name ist Tom Hagen und Du arbeitest als Consigliere für nur einen einzigen Mandanten, der Angebote macht, die man nicht ablehnen kann ;-)