Was genau zählt als "regelmäßiges Einkommen" (Girokonto-Eröffnung)?
Ich bin auf der Suche nach einem kostenlosen Girokonto ohne Gehalts- oder Mindesteingang.
Allerdings gibt es manche Banken, die in ihren Kondiotionen erwähnen, dass ein regelmäßiges Einkommen verlangt wird.
Bei der ing DIBA z. B. "ein regelmäßiges Einkommen aus unbefristeter, nichtselbstständiger oder freiberuflicher Tätigkeit"
Was genau zählt als regelmäßiges Einkommen? Zählen dazu auch Meister-BaFöG und vorübergehendes Arbeitslosengeld I in einer Übergansgzeit? Falls nein, was könnte passieren, wenn man ca. 2 Monate arbeitslos ist? Würde die Bank dann direkt kündigen?
Ein Dispokredit o. ä. würde ich eh nicht brauchen.
8 Antworten
Das steht doch genau da.
Bei der ing DIBA z. B. "ein regelmäßiges Einkommen aus unbefristeter, nichtselbstständiger oder freiberuflicher Tätigkeit"
Damit ist gemeint, ein normales Arbeitsverhältnis. Welches du nicht hast.
ALG und BaFöG berechnet meines Wissens nach keine Bank als Regelmäßiges Einkommen.
Falls nein, was könnte passieren, wenn man ca. 2 Monate arbeitslos ist? Würde die Bank dann direkt kündigen?
Nein dann werden die normalen Kontoführungsgebühren fällig, die auch den Konditionen zu entnehmen sind.
Dann wird es bei der Diba wohl nichts werden und ich werde nach einer Bank suchen, die kein regelmäßiges Einkommen verlangt.
Ich würde mir überlegen ob so ein Affentanz wirklich 7€ im Monat wert ist. Denn höher sind die Kontoführungsgebühren bei den Banken selten.
Wenn du bereits ein Konto hast, und dann arbeitslos wirst, wird dir deine Bank dir dein Konto erst sperren, wenn du den Kreditrahmen überzogen hast. Wenn du aber nie minus haben wirst, kannst du auch ein Konto eröffnen als Arbeitsloser. Du wirst halt wahrscheinlich keinen Dispo bekommen, oder nur einen ganz geringen.
Die Banken verdienen nicht an den Kunden, die jeden Monat 6000netto bekommen und davon 2000Euro sparen, sondern an den Gering - und Normalverdienern, die die meiste Zeit des Monats - oder kontinuirlich - im Minus sind. Da ist es dann auch einfach, dasGirokonto als "kostenlos" anzubieten.
ein solches konto, also ohne kontoführungsgeb. bekommst du bei der norisbank.
Das hatte ich auch bereits gelesen und fand es auch sehr interessant, da die Norisbank zur CashGroup gehört.
Allerdings fallen die Bewertungen auf Seiten wie dooyoo.com, ciao.de, erfahrungen.com, modern-banking.de überwiegend schlecht aus! Es sind immer mehr negative als postive Bewertungen.
Da sind die Bewertungen von der ingDiba, DKB, Cortal Consors, etc. alle viel besser.
Ich glaube, wer mit seiner Bank zufrieden ist, gibt keine Bewertungen ab. Die die unzufrieden sind, teilen ihre Unzufriedenheit dann in den genannten Plattforms mit.
Daher überwiedgen negative Beurteilungen.
Das dachte ich erst auch, aber warum haben dann manche andere Banken mehr positive Bewertungen als negative Bewertungen!?
Kündigen würde die Bank eher nicht. Aber es kann sein, dass dann Gebühren anfallen.
Ja das zählt auch zum regelmäßigem Einkommen.
Die meisten Banken zählen das eben nicht dazu.
Danke, das habe ich mir schon gedacht, aber wollte nur nochmal sicher gehen.
Dann wird es bei der Diba wohl nichts werden und ich werde nach einer Bank suchen, die kein regelmäßiges Einkommen verlangt.