Pro und Contra zur Angabe der Religionszugehörigkeit auf dem Abiturzeugnis?

9 Antworten

ich würde es nicht machen denn die gefahr das du bei einer BEKANNTEN konfession probleme hast ist größer als die das du probleme hast weil niemand weiß welche du hast

In Köln z. B. gibt es Protestantenquoten. "Ev." kann dann von Vorteil sein. Es gibt auch Leuts, die wollen nur Katholiken. Wenn es für dich von Vorteil ist - warum nicht?

kleinTina 
Beitragsersteller
 03.05.2011, 10:38

Ob es von Vorteil ist weiß ich noch nicht ;)

Odysseus247  03.05.2011, 10:40
@kleinTina

Tja, dann gilt: Versuch macht kluch ...

das spielt keine rolle

kleinTina 
Beitragsersteller
 03.05.2011, 10:35

Eigentlich sollte es das nicht, das ist schon richtig. Aber Vorurteile will ja schließlich niemand schüren und ob ein Arbeitgeber das als Ablehnungsgrund sieht kann man ja nie ausschließen. Man kann ja nicht in seinen Kopf gucken... =/

Ich habe es weggelassen. Solltest du dich bei einem kirchlichen Arbeitgeber bewerben kannst du deine Konfession in die Bewerbung (z.B. im Lebenslauf) mit aufnehmen, da muss die nicht im Zeugnis stehen. Ich sehe keinen Vorteil darin. Da könntest du eher "Probleme" beim Bewerben bekommen, wenn jemand da sitzt der Sagt: "die ist bestimmt gläubig, die Stelle ich nicht ein" - was ja im Endeffekt ein falsches Bild von dir wäre.

Ich würde also auf die Angabe im Zeugnis verzichten. Welchem potentiellen Arbeitgeber du das verrätst kannst du dann nämlich selber entscheiden.

kleinTina 
Beitragsersteller
 03.05.2011, 10:43

Steht dort dann "keine Angabe" oder wird dort gar nicht erst ein Feld dafür eingerichtet? :)

BeautifulPaine  03.05.2011, 10:45
@kleinTina

Da steht dann nur "Religionsunterricht" also ohne Feld. Kannst ja aber zur Sicherheit nochmal bei deinem Lehrer fragen.

kleinTina 
Beitragsersteller
 03.05.2011, 10:48
@BeautifulPaine

Ich habe Philosophie statt Religion gewählt. Daher gibt es keine Religionsnote von mir. :D Ich frag mal nach. Aber großes Dankeschön an dich!

Hmmmm...................also zu meinen persönlichen Fakten:

Ich wohne in BaWü, sprich alles sehr katholisch^^.

Ich bin Heilerziehungspflegerin, hier gibts fast nur kirchliche Einrichtungen.

Würde ich keiner Konfession angehören oder aus der Kirche austreten, hätte ich richtig schlechte Chancen, in meinem Beruf Fuß zu fassen!

seatleon2010  03.05.2011, 10:38

na da hat wohl auch noch niemand vorm arbeitsgericht geklagt gegen diese marotten^^ das fällt ja schon unter diskriminierung

Zwuckelle  03.05.2011, 10:39
@seatleon2010

Andre Länder, andre Sitten ^^

Man darf ja mittlerweile wenigstens schon geschieden sein

seatleon2010  03.05.2011, 10:45
@Zwuckelle

oha, ich weiß schon warum ich in nds geblieben bin, da interessiert das niemanden! wir waren ja mal kurzzeitig am überlegen in die ecke bawü zu gehen aber unter den umständen, never^^

Zwuckelle  03.05.2011, 10:58
@seatleon2010

Ja, da ist in manchen Bereichen schon sehr katholisches Denken angesagt...........aber wenn man hier aufgewachsen ist, dann wird man von klein auf schon auf diese "Kultur" vorbereitet und man macht sich dann da auch keine Gedanken mehr, weils halt so ist :-).

Man bekommt ja als Ablehnungsgrund auch nicht"fehlende oder falsche Konfession" mitgeteilt.

Bei uns war es sogar Voraussetzung, um überhaupt diese Ausbildung machen zu können.

kleinTina 
Beitragsersteller
 03.05.2011, 10:38

Es geht ja nur darum, ob ich es angebe oder nicht. Austreten werde ich keinesfalls.