Herbarium und Quellenangaben?
Hallo ihr Lieben,
ich darf in meiner Ausbildung zur Erzieherin ein Blätter/Baum Herbarium anlegen. Wir haben dazu einen Arbeitsauftrag bekommen, auf dem nichts bezüglich Quellen Angaben steht. Eine andere Lehrerin meinte dazu das wir aufjedenfall Quellenangaben (in Zitatform!) mit angeben sollen, was für mich ein problem dastellt. Abgesehen das ich das Herbarium zu dem Zeitpunkt bereits fertig gestellt hatte, habe ich relativ lange Fließtexte geschrieben, mit allen möglichen Quellen von unterschiedlichen Internet Seiten.
Wenn ich es jetzt Fachlich richtig mache muss ich theoretisch hinter jedem 2. Satz ein (vgl. Hans-Peter, http://XXX) schreiben (neben dem Literaturverzeichnis), was den Fließtext dann so dermaßen zerfetzen und unleserlich machen würde. Und das selbst wenn ich jetzt Allgemeinwissen rauslassen würde, habe ich bei sogut wie jedem Baum spezielles Fachwissen (z.B. das große Eschesterben durch einen Pilz zähle ich nicht als Allgemeinwissen) um das alles einfach etwas interessanter (=bessere Note) zu machen.
Was hätte ich für alternativen zu dem Zitier quatsch?
Könnte ich nicht auch einfach Fußnotenverweis machen, sprich Eschen sterben wegen eines Pilzes, man nennt dies das Eschesterben (hoch 1) (unten drunter steht dann unter 1 die Homepage, zusätzlich dann natürlich noch das Literaturverzeichnis)?
Ich würde natürlich gerne die Lehrerin selbst fragen, doch da sie vor den Ferien krank war, war dies nicht möglich. Abgeben muss ich es zum 5.November, dem ersten Schultag (für mich) nach den Ferien.
Es ist für mich wichtig das es auch Fachlich richtig ist, damit ich mich zur Not eben darauf beziehen kann.
Vielen Dank im Vorraus.
1 Antwort
beiss dich da nicht so fest auf das Eschensterben, gedenke der Kastnienminiermotte und auch das Ulmensterben damals brauchte seine Zeit um mit ökologischen Veränderungen umzugehen.
Dieser Pilz :
Nachweis von Chalara fraxineaEntnahme von Zweigmaterial aus dem Übergangsbereich vom gesunden zum abgestorbenen Gewebe
Zeitnahe Aufarbeitung der Probe im Labor
Kultivierung auf sterilem Nährboden
Bestimmung anhand der morphologischen Eigenschaften nach frühestens 3 Wochen möglich