Ich lese sehr viel: Romane, Sachbücher - auch Anspruchsvolles. Da ich in meinem WG-Zimmer nicht so viel Platz habe und Geld sparen will, leihe ich viele Bücher aus, verkaufe gelesene Bücher und transportiere außerdem regelmäßig Bücher zu meinem Eltern, wo sie in meinem alten Kinderzimmer aufbewahrt werden. D. h. mein jetziges Zimmer ist ziemlich LEER. Neulich kam jemand zu Besuch und meinte ich würde wohl nur wenig lesen, weil in meinem Zimmer nur WENIG BÜCHER stehen. Das klang so, als sei ich ungebildet und würde stattdessen vor der Glotze hocken. Das hat mich geärgert. Sagt ein volles Bücherregal eben doch viel über den Menschen aus und ist es sinnvoll als sichtbare "Statussymbole" Bücher in der Wohnung zu sammeln, um den Besuch (das kann ja auch der Freund / die Freundin sein) zu beeindrucken? Das klingt übertrieben, ist da aber etwas Wahres dran?