bmw m3 steuer?

Solche Autos sind für Fahranfänger nicht geeignet. Selbst wenn du das Geld für Steuer, Versicherung, Sprit usw. hättest (was ich bezweifele) solltest du erstmal Erfahrung mit anderen Autos sammeln. 420 PS und Heckantrieb in Kombination mit einem Fahrer ohne Fahrpraxis sind meiner Meinung nach eine unnötige Gefahr im Straßenverkehr (nicht nur für den Fahrer). Deine eigene Vernunft sollte dagegensprechen, wenn sie das nicht tut, fühle ich mich in meiner Meinung noch mehr bestätigt.

Die Kfz-Steuer richtet sich nach dem Schadstoff-Schlüssel und nach dem Hubraum des Fahrzeugs. Wie neu Dein Führerschein ist oder ob das Deine erstes oder 17. oder 23. Auto wird, ist dem Finanzamt egal. Kfz-Steuerrechner findest Du im Netz, z,B. hier: http://themen.autoscout24.de/auto/kfz-steuer2/ Da musst Du dann halt Deine Fahrzeugdaten eingeben und bekommst die Steuer angezeigt.

@ ich333:

Nein, das ist ganz und gar nicht übertrieben, eher noch zu wenig.

Wenn er mit 18 als Führerscheinneuling einen M3 versichert (wobei zweifelhaft ist, ob er da überhaupt eine Vollkasko kriegen würde) liegt er nicht bei 100% sondern bei deutlich über 200%!

Für Wartung, Reifen, Reparaturen etc. würde ich eher 5000,00 € p. a. rechnen, schon alleine deswegen, weil bei diesen Autos und entsprechender Fahrweise (welche ich dem TE jetzt mal unterstelle) ein Satz Reifen i. d. R. nicht viel länger als eine Saison hält.

Klar muss es nicht das neueste Modell sein (das kriegt er für 40k auch gar nicht). Aber einen "guten" M3 für 10-15k????? Never!!!

Die M3s welche in diesen Preisregionen gehandelt werden stehen i. d. R. kurz vorm Motorschaden (ganz zu schweigen von den anderen Reparaturen, die mit dem Alter dann fällig werden). Dieses Auto ist für eine Gesamtlaufleistung von max. 150.000 km ausgelegt (zumindest mit dem 1. Motor). Fast immer läuft es bei den M-Modellen so, dass die Neuwägen von den Leuten, die sie sich auch wirklich leisten können, als Drittwagen zum Spass haben gekauft werden. Diese fahren sie dann zwei Jahre zum Spass und stossen sie dann wieder ab. Der Gebrauchtwagenkäufer spart sich dann mühsam den Kaufpreis zusammen (oder finanziert schlimmstenfalls), benutzt den Wagen als Alltagsauto und nach 20.000 km geht dann der Motor hoch. Die Reparaturkosten belaufen sich dann auf 25.000 €+, welche aber nicht vorhanden sind.

Ich fahre einen MB E 280 CDI und der kostet mich ziemlich genau 600,00 € im Monat inkl. allem. Ein M3 ist mit diesem Betrag definitiv nicht zu unterhalten.

Bei den ganzen Kalkulationen hier ist übrigens auch nirgendwo der Wertverlust mit berücksichtigt, welcher ebenfalls noch zu Buche schlägt.

@ TR67BZK:

Falls die Frage überhaupt ernst gemeint war (was ich nicht glaube), möchte ich dir den Tip geben: Hol dir für den Anfang was günstigeres! Wenn es ein 3er sein soll, nimm einen 316 oder 318 Coupé. Ist auch sehr sportlich und hat am Anfang auch nicht jeder. Und zum Mädels beeindrucken reichts allemal. Die kennen den Unterschied zum M3 meistens eh nicht. ;-)

Die Gefahr, welche von einem Führerscheinneuling mit einem M3 für die Allgemeinheit ausgeht, wurde ja bereits erwähnt. Ich habe ebenfalls vor mir in den nächsten Jahren einen Sportwagen wie den M3 zu holen. Allerdings bin ich bereits Ende 20, bin bis dahin Abteilungsleiter mit entsprechendem Gehalt für die mtl. Kosten und habe den Kaufpreis in Bar. Anders lässt sich sowas nämlich definitiv nicht realisieren.