Bettler setzt sich immer direkt vor die Bank und bettelt Geld. Was soll ich tun?
Die kleine Bank wo sich 2 Geldautomaten befinden. Da muss ich beim jedesmal hin und jeden Tag ist dort eine Frau, am nächsten Tag eine andere. Die wechseln sich immer ab. Wenn ich einfach so vorbei laufe, was ich bereits seltenerweise getan hab, dann fühle ich mich wie ein Arzschloch. Wenn ich die aus weiter Ferne erkenne haue ich sowieso ab (dafür muss ich aber leider ohne Kohle den Tag verbringen.)
Ich gebe denen vielleicht das 20.Mal Geld, aber langsam geht der Schmarrn mir auf den Sack. Ich meine ich will zwar nicht unmenschlich sein, aber ich selbst stecke tief genug in der Scheize. Ich will und helfe gerne den Leuten, aber bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Entweder soll der Staat sich darum kümmern, den Menschen helfen oder es soll verboten werden. Wenn die Polizei die Bettler dort gesehen hätte, würden die sicherlich darauf reagieren.
9 Antworten
Sitzen dürfen die Leute dort. Aber Du musst nichts geben.
Leg Dir ein dickes Fell zu.
Neben mir saß mal ein Bettler auf einer Sitzgelegenheit. Er war etwas liederlich angezogen, hatte aber ein Handy in der Hand. Von mir hat er nichts bekommen.
Weiter gehen.
Du mußt kein schlechtes Gewissen haben - darauf spekulieren diese Mafia- Angehörigen doch nur.
Das sind keine armen Leute im Sinne von, dass sie dringend Hilfe zum Überleben benötigen, denn, schenkt man denen Lebensmittel statt Geld werden diese unter unverschämten Blicken in den nächsten Papierkorb versenkt.
Und am Abend kommt der Familienboss mit fettem Mercedes angegeigt, um seine Family ein zu sammeln...
Geh lieber im nächsten Sozialladen einkaufen, denn da wandert dein Geld direkt an die örtliche HilfsOrGa wie Caritas, und du erwirbst gute Sachen für wenig Pennunse.
Wie ich die Tage: eine wunderbare Fleecejacke mit überlangen Ärmeln mit Daumenloch und einem hochklappbaren mit 2-fach Klettverschluss für 3.50 € sowie einen Wintermantel mit hohem Kragen für 10 € - Beides ist wie neu, lG.
Also ich finde, in einen Sozialladen zu gehen lohnt sich nicht. Da profitieren dann nur die, die die Caritas unterstützt. Darum sollte sich aber eigentlich der Staat kümmern und nicht die Caritas.
Wenn man mal in der Stadt von den Altkleidercontainern vorbeigeht, kann man immer wieder sehen, wie alles voller Säcke steht und teilweise liegen die Kleider einfach so offen herum. Das ist nicht nur wenig, denn teilweise stehen da 10-20 volle säcke herum und nebenher liegen noch mindestens 100 Teile. Da kann man es sich für umsonst mitnehmen. Als ich da mal vorbeigelaufen bin, lag eine dicke Winterjacke wie neu einfach so am Boden. Das andere Mal waren Schuhe, auch fast wie neu neben den Container.
Wenn man schon Geld dafür ausgeben will, kann man auch nach Angeboten in Kik, Takko, etc. suchen. Da bekam ich auch schon Jacken für 7 oder 10€ und Jeans für 5€.
Conterstrike: Stimmt nicht - dort darf jeder einkaufen: information please before Fake News opening!
Dort bringen die Spender ihre Dinge selbst hin!
Container: Nimmst du dort was mit, ist es Diebstahl = x Leute machen es trotzdem, und jene sorgen auch für das Kleiderchaos.
Aber bei mir kommt das sehr selten vor, wobei die Einsammler sich schon die besten Stücke sichern bevor sie je ein Kunde sah, denn die haben in den Fällen mit der Carita gar nix zu tun sondern sind schlicht von Kleidersammlerfirmen.
Kik, Takko = 0 Qualität, oft Made in India oder Bangladesh, Shina: Check mal Arbeitsbedingungen DORT.
Letztens fand ich dort einen echten Schatz: eine Muskatmühle von Zassenhaus!
Für 3 € mit zusammen 5 weiteren Dingen.
Eine fette Winterjacke, die mich im Laden sicher 60 € gekostet hätte, gab es für 10 € + noch eine astreine dicke Fleecejacke mit Klettverschlußkragen (Laden sicher 30 €) für 3.50.
Wenn sie von der Mafia sind, wieso kümmert sich die Polizei nicht darum ?
Was für Sozialladen meinst du genau ? Unicef kann man glaub ich vertrauen, wenn man was fürn guten Zweck machen möchte.
Mafia ist in dem Fall nur eine Umschreibung für organisiertes Verbrechen.
Bei mir in der Stadt heißt der Laden Rentabel Kaufhaus und wird von der Caritas betrieben. Dort finden Behinderte und Flüchtlinge Arbeit, werden wieder bzw. neu ins Arbeitsleben eingegliedert, und Letztere lernen zugleich noch Deutsch in direktem Umgang mit Einheimischen.
Da wir in BaYern sind, kommt da von einem Nordafrikaner gern mal ein astreines Servus! als Gruß, was schon witzig ist.
Die Bevölkerung kann dort gut erhaltene Dinge aller Art von A bis Z abgeben, werden sie ggf. auch daheim abgeholt und die Mitarbeiter verkaufen dies an Kunden.
So werden Löhne und Ladenmiete zu einem Teil finanziert, wenngleich die Stadt noch was beisteuert, geht als eine wunderschön direkte Spende aus, was ich wunderbar finde: kein Wasserkopf an Bürokratie (wie gerade bei der von dir angesprochenen Unicef) frißt das Geld in sich hinein.
was du tun sollst?
entweder spenden oder es sein lassen.. ganz einfach..
Ich fühle mich wie ein kleines Arzchloch wenn ich davon laufe, wie ich bereits sagte.
auch das ist dein problem....
@drfeelgood
genau so sieht es aus
abgesehen davon:
ich geh alle 6-8 wochen(!) zur Bank ( meistens am Wochenende oder abends) , dann hol ich mir das Geld das ich für die nächsten Wochen brauche und gut is‘ , ich muss arbeiten, hätte da gar nicht die Zeit zu
Wenn es immer die selben sind und diese sich abwechseln, dann sind sie nicht wirklich bedürftig. Sie werden von ihren Bossen geschickt und sind wie eine große Familie. Nicht beachten und kein Geld geben, die nehmen auch ohne dich genug ein am Tag.
Du weist doch gar nicht, ob es sich um einen Bettler handelt, oder ob diese Person nur dort sitzt und vielleicht ihre Mittagspause dort verbringt. Vielleicht sitzen die ja auch nur einfach so dort und betteln gar nicht.
Natürlich wurde gebettelt da lag ja extra noch ein Becher du Held.
Vielleicht war das sein Kaffeebecher^^
Heutzutage gibt es verdammt viele Menschen, die sich nen Kaffee to go mitnehmen.
Wenn da allerdings Geld drin war, war es bestimmt echt ein Bettler.
Ja aber wie soll jetzt jeden Tag da durch ?