451€Euro Job fragen zu Arbeitszeit und netto Gehalt

6 Antworten

10 bis 25 Stunden pro Woche würdest Du dafür arbeiten? Das wäre aber ein sehr geringer Stundenlohn...

Ich würde eher 45 Stunden pro Monat ansetzen, also 10 bis 11 Stunden pro Woche.

Und auf einen so geringen Verdienst muss man meines Wissens keine Steuern zahlen, also brutto = netto.

Mit einem Bruttogehalt ab 450,01 Euro befindest du dich in der Gleitzone. Damit hast du einen Vorteil die Sozialabgaben betreffend im Vergleich zu einem normalen Vollzeitjob - als AN hast du weniger Abzüge. Es gibt Gleitzonenrechner, mit denen du dein jeweiliges Nettogehalt leicht berechnen lassen kannst.

Die Arbeitsstunden bzw. den Stundenlohn kannst du doch einfach berechnen. Mit 80 Monatsstunden kämst du auf einen Brutto-Stundenlohn von rund 5,60 Euro...das ist eigentlich nicht akzeptabel.

Das kommt drauf an, wie der Stundenlohn ist, Wenn Du z. B. den "Mindestlohn" von 8,50 pro stunde bekommst, ist die Stundenzahl eh begrenzt...

Bei 6 EUR pro Stunde kannst Du ca. 18 Stunden pro Woche arbeiten, um auf die Summe zu kommen. Der Arbeitgeber muss ungefähr 30 % des "Bruttolohns" dazuzahlen für "Sozialabgaben" (etwa 120 EUR bei 400 laut einem Lohnrechner), und kann das dem Arbeitnehmer etwa zur Hälfte abziehen.... Blieben bei Dir also ca. 400 EUR.

Bei Minijobs hast du keine Abzüge. Die bezahlt der AG.

Wenn du jede Woche 25 Stunden arbeitest, entspricht das einem Stundenlohn von weniger als 5 Euro. Das ist weniger als wenig.

Blindi56  15.09.2014, 11:16

Ja, normalerweise wird ein Netto-Stundenlohn angegeben, dann hat der AG die von ihm zu zahlenden Abgaben schon abgezogen.

Damit es besser klingt, geben einige Ag aber einen "Bruttolohn" an, und ziehen davon bis zu 20 % ab.

Standardbaum  15.09.2014, 11:16
@Blindi56

Arbeitsvertrag ftw.

jurafragen  15.09.2014, 11:33
@Blindi56
Ja, normalerweise wird ein Netto-Stundenlohn angegeben

nein, ganz sicher nicht.

20 - 25 Stunden in der Woche ist eine Teilzeitstelle größer 50 Prozent.

Eine solche Stelle sollte keinesfalls als Minijob laufen, sondern eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sein.

Je nach Aufgabengebiet und Region sollte dies mit 1500 - 2000 Euro brutto vergütet werden.

Nightlover70  21.12.2016, 21:55

Bei Minijobs ist die max. zulässige Stundenzahl unter 15/Woche

jurafragen  15.09.2014, 11:32
Eine solche Stelle sollte keinesfalls als Minijob laufen, sondern eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sein.

Ab 451 Euro ist es ja auch kein Minijob mehr. Aber dass 20-25 Stunden je Woche mit 451 Euro im Monat unterbezahlt sind, sehe ich auch so.

Gerneso  15.09.2014, 11:35
@jurafragen

Für 451 Euro brutto kann man 25 Stunden im Monat ansetzen.

marit123456  21.12.2016, 21:52
@Gerneso

In meinem Gewerk sind für 450 Euro 45 Stunden im Monat maximal zulässig. Alles darüber wäre ein sv-pflichtiger Job.

Mit aktuellem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde sind für 451 Euro im Monat 53,06 Stunden im Monat zu leisten.