Nach der Kündigung was passiert mit § 18b AufenthG?

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich wurde von meinem Arbeitgeber aus der Position entlassen, in der ich seit November 2022 als Sozialbetreuer tätig bin.Normalerweise war mein Arbeitsvertrag bis zum 30.06.2024, aber ich wurde früher entlassen.Kündigungsfrist bis zum 29.03.2024. Was genau soll ich in diesem Prozess tun? Ich habe mich sofort an die Arbeitsagentur gewandt und mich als arbeitssuchend gemeldet. Meine Aufenthaltserlaubnis, die ich bereits habe, hat ihre Gültigkeit verloren, weil ich entlassen wurde. Ist es mir von der Ausländerbehörde erlaubt, in diesem Zeitraum nach einem neuen Job zu suchen? Muss ich dafür eine zusätzliche Aufenthaltserlaubnis beantragen? Wird mein aktueller Aufenthaltstitel 18b sofort oder nach Ablauf der Kündigungsfrist gelöscht? Ich weiß das, aber mir gehen Fragen dazu durch den Kopf. Auf meiner Aufenthaltserlaubnis „Fachkräfte mit akademischer Ausbildung“ (§ 18b AufenthG) stand, dass ich eine Arbeitserlaubnis bekomme, wenn ich 2 Jahre beim gleichen Arbeitgeber arbeite. Wenn meine Aufenthaltserlaubnis geändert und in eine Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsplatzsuche umgewandelt wird, ist dann meine bisherige Arbeitszeit von fast 1,5 Jahren verschwendet ? Diese letzte Frage ist für mich sehr wichtig. Denn ich wäre wirklich traurig, wenn ich meinen Anspruch auf diese Arbeitserlaubnis verlieren würde.Ich hoffe, dass die fast 1,5 Jahre, die ich bisher gearbeitet habe, nicht zunichte gemacht werden und dass ich dieses Recht erlangen werde, wenn ich einen anderen Job antrete und ein weiteres halbes Jahr arbeite.
Vielen Dank für alles im Voraus. 

Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltstitel, Ausländerbehörde
Lieber Wohnung kaufen, statt in Miete leben?

Hallo zusammen,

zum Ist-Zustand: Ich bin Anfang 20, habe knapp 20k EK zur Verfügung und wohne bis jetzt noch bei meinen Eltern. Knapp 7k habe ich in ein paar Fonds etc. rumliegen, auf welche ich allerdings jederzeit Zugriff habe.

Meine Idee: Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, da ich ohnehin wg. Beruf/Studium ausziehen muss, mir evtl. statt in Miete zu wohnen, eine kleine 1-Zimmer-Wohung zu finanzieren (ca. 100k bei 20% EK?) und diese für ca. 3-4 Jahre selbst zu bewohnen. Anschließend könnte ich diese ja vermieten. Einen kleinen Puffer für anfallende Schäden etc. könnte ich mir auf die Seite legen. Mir ist bewusst, dass hohe Zinsen aktuell ein Thema sind u. die Bank auch nicht mehr jedem eine Finanzierung gibt (meine Eltern könnten mir dahingehend unter die Arme greifen, da diese ggf. auch als persönlicher Schuldner zur Sicherheit für die Bank mithaften würden).

Da die Immo-Preise aktuell wd. besser sind, die Mieten allerdings immer noch unverschämt teuer, wäre ich vermutlich mit der Tilgung des Darlehens noch günstiger dran und hätte am Ende immerhin schonmal eine kleine Wohnung. Besser als das Geld in überhöhte Mieten zu knallen… Wäre ja schonmal ein Anfang. Durchgerechnet unter Einbezug der Notarkosten, Steuern etc. habe ich alles schonmal grob. Kommt natürlich dann auch auf die Zinsen an…

Dass das alles immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist, ist mir bewusst. Erstmal muss man ja auch eine passende Immobilie finden.

Da das das erste Mal ist, dass ich mir über so etwas Gedanken mache, bin ich über sämtliche Anregungen, Kommentare u. Denkanstöße dankbar. Macht das in euren Augen Sinn, übersehe ich etwas Gravierendes?

Finanzierung, Immobilien, Immobilienfinanzierung, Immobilienkauf, Investition, Investment, Kapitalanlage, Miete
Klarmobile Abofalle/Betrug?

Mir wurden seit dem 24.05.2022 monatlich zusätzlich 4,99€ von Klarmobile abgezogen. Ich hab es leider erst nach dem Vertragsende gemerkt, weil mir dann auffiel, dass Klarmobile trotz gekündigtem Vertrag weiterhin Geld bei mir abzieht. Bei den 4,99€ handelt es sich um einen Drittanbieter namens „Relax Guru". Weder habe ich so einem Abonnement schriftlich oder telefonisch zugesagt. Darüber hinaus habe ich keine schriftlichen Unterlagen/Dokumente von Klarmobile erhalten, dass ich solch einem Abo zugestimmt habe und dass es überhaupt aktiv ist. Die Kommunikation mit Klarmobile gestaltet sich als äußerst schwierig. Im Kundenservice weiß kaum jemand mit solch einem Problem umzugehen, man wird von Abteilung zu Abteilung weitergeleitet, auf Mails wird nicht reagiert und am Ende wird man damit vertröstet, dass sich jemand melden wird. 

Es gibt so viele Leute, die sich über den Abschluss eines solchen Abonnements wundern und bekräftigen, dass sie es niemals abgeschlossen haben. Aber die Mitarbeitenden von Klarmobile sagen am Telefon, dass sie von solch einem Problem noch nie gehört haben *Zwinkersmiley*. Es ist doch derzeit gesetzlich geregelt, wie solch ein Abonnement zustande kommen darf und trotzdem gibt es zahlreiche Beschwerden von Leuten, die sich damit auseinandersetzen müssen, obwohl sie kein Abo abgeschlossen haben. Ich frage mich ernsthaft, wie sowas noch passieren kann. Es nervt mich gewaltig, Zeit in so eine Sache zu investieren, damit ich MEIN Geld wiederbekomme, das mir zusteht. 

Ich kann nur hoffen, dass Klarmobile sich meldet und mir die entstandenen Kosten für ein Abo, welches ich nie genutzt habe, erstattet. Ansonsten werde ich rechtliche Schritte einleiten. Mein Anwalt wird sich freuen, für solch eine lächerliche Summe einen Rechtsstreit anzufangen, aber hierbei geht es mir einfach um das Prinzip, dass damit aufgehört wird Leute abzuziehen.

betrug, Abofalle, Betrugsfall

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