Riester Rente - Union Investment UniProfiRente VS. WWK Premium FörderRente protect – Wechsel sinnvoll?

Hallo,

ich habe aktuell folgenden Riester Vertrag: Union Investment UniProfiRente

Ich habe diesen Riester Vertrag bereits seit 2005 und bezahle momentan monatlich 162,66€. Ich erhalte eine jährliche Grundzulage von 154,00€.

Mir wurde ein Wechsel auf folgenden Riester Vertrag empfohlen: WWK Premium FörderRente protect

Dieser Riester Vertrag bietet wohl den Vorteil, dass die Rendite durch die mögliche Anlage in Aktien generell höher ist. Durch die tägliche Prüfung per iCPPI soll dies außerdem zusätzlich optimiert und trotzdem nahezu risikolos sein.

Ein weiterer Vorteil besteht wohl darin, dass für die Auszahlung die zum Zeitpunkt des Abschlusses gültige Alterstabelle herangezogen wird. Bei meinem jetzigen Riester Vertrag ist es wohl so, dass dieser sich an der an der jeweiligen gültigen Alterstabelle zum Zeitpunkt der Auszahlung orientiert. Es könnte also theoretisch sein, dass die per Alterstabelle definierte durchschnittliche Lebenserwartung über die Laufzeit des Riester Vertrages nachträglich erhöht wird. Dies hätte den Nachteil, dass der monatliche Auszahlungsbetrag meiner Riester Rente aufgrund des längeren Auszahlungszeitraums geringer wäre.

Wie ist Eure Einschätzung hierzu? Sollte ich den existierenden Riester Vertrag behalten oder auf den anderen Riester Vertrag wechseln?

Danke und viele Grüße!

Altersvorsorge, Riester, Riester-Rente
Sind Sparpläne bei Wohnungsbaugenossenschaften sinnvoll?

Auf der Suche nach Ergänzungsmöglichkeiten zu meiner privaten Rentenvorsorge bin ich auf teils attraktive Sparplan-Angebote diverse Wohnungsbaugenossenschaften gestoßen. Unter anderem auf die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG, die ein Produkt namens Zielsparen offensiv bewirbt. Ab dem 15. Sparjahr erhält man satte 50% Bonus auf die jährliche Sparleistung. Bei 100 Euro auf 25 Jahren kommen derzeit (variabler Basiszins) 51.573,14 Euro heraus – macht eine Rendite von etwa 4 Prozent!

Das bietet mir doch, wenn ich richtig informiert bin, kaum eine Privat-Rente, oder? Deren Garantiezins (auf den Sparanteil!) liegt bei 1,75 Prozent. Natürlich hat ein solcher Vertrag – weil man statt Kapital ja auch Rente nehmen und steinalt werden kann – durchaus eine Daseinsberechtigung. Aber: Lohnt es sich nicht, seine Altersvorsorge möglichst vielschichtig aufzubauen? Ich denke mir 100 Euro in so einen Genossenschafts-Sparplan, 100 Euro in eine Privat-Rente, 100 Euro in Riester und/oder Rürup und ein Rest in Fonds-Sparpläne...!?!

Die Eigenheiten der diversen anderen Produkte haben es teils ja durchaus in sich und ich bilde mir ein, sie in Ansätzen verstanden und durchblickt zu haben. Vor allem wenn man die Kriterien Flexibilität, Sicherheit, Rendite usw. gegeinenander abwägt...

Mir stellt sich angesichts dieses für mich völlig neuartigen Genossen-Sparplans aber die Frage: Ist das sicher? Die CSG macht dazu auf ihrer Webseite widersprüchliche Angaben. Mal heißt es, man sei in einem Sicherungsfonds, der noch nie habe einspringen müssen... Dann aber heißt es auch, dass man auf das Einspringen keinen Rechtsanspruch hat. Ja, was denn nun!? :-)

Auch westdeutsche Anbieter wie die Spar- und Bauvereine in Solingen und Hannover bieten vergleichbare Produkte – wohl mit ähnlichen Sicherheits-Bedingungen. Mich interessiert vor allem Euer persönlicher Eindruck... Würdet ihr so einen Vertrag abschließen? Er ist ja recht flexibel – im Gegensatz zu Versicherungen und hat dazu doch auch eine Top-Rendite ohne Volatilität... Oder!?

Kennt sonst jemand von Euch ähnlich gute "Banksparpläne"?

Rentenversicherung, Altersvorsorge, Rente, Riester, Riester-Rente, Rürup, rürup rente, Sparplan, private Rentenversicherung
VBL-Riester oder DWS Riesterrente Premium?

Hallo zusammen. Ich befinde mich zurzeit in einem befristeten Angestelltenverhältnis mit einer Bundesanstalt. Eine Festanstellung ist zurzeit nicht in Sicht. Mein letztes Jahreseinkommen lag bei circa 32000 €. Jetzt bin ich 30,5 Jahre alt und möchte etwas für meine Altersvorsorge tun, d.h. meine Rentenlücke schließen. Ich habe mich an einen unabhängige Finanzberater gewendet. Der Berater hat die DWS Riesterrente Premium empfohlen. Für die volle staatliche Zulage müsste ich pro Monat 93,83€ zahlen (Renteneintrittsalter: 67 Jahre). Die voraussichtliche Rente auf Basis der garantierten Versorgungsleistung beträgt 172€. DWS hat im Vertrag auch ein Totalverlust Risiko.

Allerdings hat mir eine Rentenberaterin meines Arbeitgebers zur „VBL. Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder“. Wenn ich dort einen Riester Rentenversicherung abschließe und aus dem öffentlichen Dienst ausscheide. Kann ich den Vertrag beibehalten und die Vorteile mitnehmen. Vorteile sind die sehr viel niedrigeren Verwaltungskosten, keine Abschlusskosten, erheblich höhere garantierte Versorgungsleistung etc.

Fragen:

1.Sind denn jemanden Vor- und Nachteile der VBL bekannt?

2.Ist die VBL wirklich besser und kostengünstiger als beispielsweise die DWS oder andere private Versicherer? Sie steht ja nur dem Personal im öffentlichen Dienst zur Verfügung.

3.Welches VBL Angebot ist besser? VBL klassik, VBL dynamik, VBL extra?

4.Welche jährliche Dynamik ist empfehlenswert? Die jeweilige Jahresinflation? Bei DWS war nur eine jährliche Anpassung der Beiträge um 5% möglich.

http://www.vbl.de/de/service/online_rechner/

Rentenversicherung, Riester-Rente, DWS, Riester-Vertrag
Kündigung Wohnriester Bausparvertrag

Hallo, eine Bekannte hatte ihre Riesterrente (Versicherung) gekündigt und in einen Wohnriester Bausparvertrag überführt (Guthabensübertragung). Diesen hat sie zwar bespart, aber noch keine Zulagen für diesen beantragt. Das übertragene Guthaben enthielt jedoch Zulagen. Ebenso hat sie in den vergangenen Jahren über den alten Vertrag Steuervorteile erhalten. Leider wurde sie sehr schlecht beraten und bereut diesen Schritt nun. Nun möchte Sie am liebsten den Bausparvertrag kündigen, da eine Beitragsfreistellung und das Liegenlassen des Geldes dort ihr auch nicht gefallen. Wenn Sie das tut, was passiert dann technisch? Werden die übertragenen Zulagen an die Zulagenstelle zurückgezahlt? Ich nehme an ja. Was jedoch passiert steuerlich gesehen? Die Wüstenrot sagte mir, dass das mit dem Finanzamt ausgemacht werden muss. Ich hatte nämlich mal gehört, dass einige Gesellschaften einen Steueranteil direkt einbehalten. Würde nun das erhaltene Kapital in dem Jahr als Einkommen zugerechnet und man muss es mit seinem Steuersatz versteuern oder errechnet das Finanzamt die bisher erhaltenen Steuervorteile und fordert diese zurück? Ersteres wäre ja erheblich schlechter, durch die Steuerprogression. Und kann es sein, dass die Wüstenrot nun bei Kündigung die noch nicht komplett bezahlten Abschlusskosten auf einen Schlag verlangt?

Kündigung, Riester, Riester-Rente, Steuern, Wohn-Riester, Zulagen