Kreditrate trotz Restschuldversicherung und AU abgebucht?

Hallo zusammen,

Ich habe mir vor ca. 1 Jahr einen Kredit genommen um mir ein Auto zu finanzieren. Dabei ich habe ich bei der Sparkasse auch die Restschuldversicherung abgeschlossen, worüber mir gesagt wurde, dass diese Versicherung im Falle einer Arbeitsunfähigkeit die Rate "übernimmt".

Dieser Fall ist nun eingetreten. Ich bin unverschuldet und ohne jegliche Vorerkrankungen seit einiger Zeit arbeitsunfähig und befinde mich derzeit im Krankengeld. Also die Versicherung angerufen, Fall geöffnet, Daten geschickt. Die Sparkasse informiert dass die Versicherung den Fall übernimmt. Fertig dachte ich. Jetzt habe ich gestern Morgen auf mein Konto geschaut. Die Versicherung hat die Rate gezahlt, aber die Sparkasse hat den monatlichen Betrag trotzdem von meinem Privatkonto abgebucht. Sparkasse heute angerufen und nachgefragt: "Ja, die Versuchung zahlt nur zusätzlich, die Rate müssten Sie dann bei uns aussetzen, das kostet aber widerrum Zinsen. Ich dachte ich hör nicht richtig. Ich zahle für die Versicherung meinen Beitrag, damit ich diese Rate eben in so einem Fall NICHT zahlen muss..

Hat das alles seine Richtigkeit? In den Unterlagen und auch auf der Seite der Sparkasse steht, dass falls man Aufgrund einer AU nicht in Stande ist die Rate zu zahlen, übernimmt die Versicherung den Betrag. Heißt für mich, ich muss nichts zahlen. Oder liege ich da jetzt völlig falsch?

Bin über jede Antwort, sehr denkbar..

Liebe Grüße.

Geld, Kredit, Restschuldversicherung, Sparkasse, tilgung
Schuldenbereinigungsplan?

ich muss mich nochmal an euch wenden.

Hatte jetzt einen Schuldenberater zu Hause und er hat mir einen Schuldenbereinigungsplan vorgeschlagen. Die Rate auf die wir uns geeinigt haben sind 1000€ pro Monat auf 6 Jahre.

Meine Gesamtschuld beträgt 120.000€ bei 12 Gläubigern. Nun habe ich aber einige Fragen dazu denn das wurde nicht so richtig geklärt.

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Mitte Oktober muss ich wieder auf See. Der Schuldenberater sagte mir, dass ich unter Umständen auch mit einer Lohnpfändung rechnen müsste, der Gerichtsvollzieher vor der Tür stehen kann, Mahnungen ohne Ende usw. und das verstehe ich jetzt alles nicht so richtig.

Folgene Fragen habe ich:

1.) ich zahle jeden Monat jetzt 1000€ aber habe keine Ruhe vor Mahnungen, Gerichtsvollzieher ect. bis die Gläubiger zustimmen sollten?

2.) können sie in dieser Zeit eine Lohnpfändung durchsetzen?

3.) ist es richtig, dass mir laut Pfändungstabelle bei drei Personen ( meine Frau ist in der Elternzeit) bei 4000€ Netto ca 3000€ bleiben müssen

4.) was passiert z.B. nach einem Jahr wenn keine Einigung erzielt wurde mit den dann 12000€ die eingezahlt habe und wie soll es dann weiter gehen?

für ehrliche und Antworten auf die ich mich auch verlassen kann würde ich mich sehr freuen, da mir auch langsam die Zeit davon läuft, denn noch habe ich 14 Tage Wiederspruchsrecht, wenn ihr meint das es zu unsicher ist und ich besser die Insolvenz anstreben sollte....was ich aber eigendlich nicht möchte

DANKE

Gläubiger, Insolvenz, Schulden, Schuldnerberatung, tilgung

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