Bekomme nirgendwo finanzielle Hilfe. Was tun?

Ich bin 27, Studentin (1. Studium, keine vorrausgegangene Ausbildung) an einer Hochschule und leider schon im 14. Semester. Nicht weil ich zu dumm bin, sonder da ich auf Grund vieler privater Verluste und Vorkommnisse und meiner zusätzlichen psychischen Erkrankung oft aussetzen musste.

Ich wohne seit ungefähr einem Jahr nun endlich alleine.

BAföG bekomme ich ja schon seit Längerem nicht mehr. Den KFW-Kredit wollte ich nicht auch noch zusätzlich annehmen, diesen gibt es jetzt sowieso nicht mehr. Ab dem 10. Semster ist Schluss damit.

Das Arbeitsamt meinte es kann mich nicht unterstützen, Antrag wurde abgelehnt.

Anfangs hat mich meine Mutter finanziell ein wenig unterstützt und die Miete gezahlt, den Rest konnte ich mit der Halbwaisenrente begleichen. Diese ist nun seit März gestrichen, da ich 27 geworden bin.

Seitdem musste meine Mutter mich noch mehr unterstützen, wozu sie kaum in der Lage ist (Ich danke ihr dafür!). Zusätzlich hab ich noch einen 450 EUR Job , der nun aber auch Geschichte ist. Der Vertrag läuft diesen Monat aus und ich will ihn auch nicht verlängern, da ich im Januar meine letzte Prüfung habe und es psychisch ansonsten nicht hinbekomme mit dem Lernen. Ich habe auch nebenbei viele Therapien usw. Wenn ich arbeiten könnte nebenbei würde ich es ja machen.

Das Wohnamt hat mir sage und schreibe einen zweistelligen Betrag gezahlt für 2 Monate, da meine Mutter mich die ganze Zeit unterstützt und sie dann nicht mehr zahlen..

Meine Mutter kann dies aber nicht weiterhin machen und ich will es auch nicht.

Gibt es noch andere Möglichkeiten oder war jmd schon mal in einer ähnlichen Situation?

LG

Studium, Geld, Finanzierung, jobcenter, Wohngeld
Als Azubi Nebengewerbe Anmelden?

Hallo!
Ich bin 19 Jahre alt und Azubi aus Bayern. Meine monatliche einnahmen sind:
Ausbildung: €660 Netto, ~€520 Brutto (39 Stunden Woche)
Minijob (Samstagjob): €300 (8 Stunden Samstag)
OnlineJob: ~€1300 (18$/Stunde, 20 Stunden/Woche, €15600/Jahr)
Ausbildung+OnlineJob: €23520/Jahr

Jobbeschreibung: Ich darf 30 Adressen/Stunde überprüfen ob die richtig sind. Wenn nicht, dann korigieren. So einfach.

Meine Fragen:
1. Da es nur ein Auftraggeber ist, muss ich Neben- oder Hauptgewerbe anmelden?
2. Ein Monat habe ich schon gearbeitet, wenn alles zu kompliziert wird, würde ich gerne aufhören und schluss machen, wie sollte ich dann die €1300 die ich schon verdient habe versteuern? Gibt es irgendein Formular oder so irgendwas das man an Finanzamt schicken kann?
2.1. Da ich schon ein Monat gearbeitet habe, habe ich irgendwas gegen Arbeitszeit gesetz getan? Habe ich mich strafbar gemacht? (Die Gewerbeanmeldung kommt noch!, Nachanmeldung ist kein Problem.)
3. Wenn ich Hauptgewerbe anmelde, was ändert sich alles mit meiner Ausbildung? Ich will die umbedingt zu ende machen.

  • Dann käme ich nun auf das nächste Problem - die Krankenversicherung. Momentan bin ich noch bei der AOK familienversichert. Kann ich bei der Versicherung als Nebengewerbe "gesehen werden" wenn ich Hauptgewerbe anmelde? (https://www.aok-business.de/fachthemen/sozialversicherungsrecht/beschaeftigung-und-sozialversicherung/verwandte-themen/selbststaendig-und-arbeitnehmer/)

Für die Hauptberuflichkeit spricht:

  • Zeitaufwand von nicht mehr als 20 Stunden wöchentlich, wenn das Arbeitseinkommen 75 Prozent der monatlichen Bezugsgröße übersteigt (2018 = 2.283,75 Euro).

Bei mir sind es nicht mehr als 20 Studen wöchentlich und das einkommen ist unter 75% von €2283 (€1300<€1712) Also nicht Hauptberuflich tätig.

Habe ich das jetzt alles soweit richtig analysiert oder fällt noch jemandem was ein, der sich mehr mit Steuern, Gewerbe, etc. auskennt?

Dankeschön!

Geld, Ausbildung, Gewerbe, Krankenversicherung, Selbstständigkeit, Steuern, Versicherung, Nebengewerbe
Überweisung aus der Türkei nach Deutschland?

Hallo,

meine Mutter würde gerne Geld aus der Türkei auf ihr deutsches Konto überweisen (50.000 EUR). Beide Konten laufen auf ihren Namen. Nun habe ich mich bereits eingelesen und wollte mir hier ein kurzes Feedback einholen, ob meine Infos richtig sind. Auch habe ich weitergehende Fragen zu einigen Punkten:

  1. Überweisungen aus dem Ausland müssen ab 12.500 EUR an die Bundesbank gemeldet werden
  2. Wenn es ein reiner Übertrag ist, bedarf es keiner Meldung an die Bundesbank
  3. Nur wenn dem Übertrag ein Rechtsgeschäft vorangeht, muss es der Bundesbank gemeldet werden
  4. Überweisungen unter 12.500 EUR müssen nicht an die Bundesbank gemeldet werden
  5. Die empfangende Bank muss nicht gesondert informiert werden
  6. Die empfangende Bank wird ab 10.000 EUR eine Meldung an die Behörden (Finanzamt?) machen, da automatisch Verdacht auf Geldwäsche besteht bei hohen Beträgen
  7. Evtl. müssen Kapitalertragssteuern nachgezahlt werden, da das Geld im Ausland Erträge brachte

So, nun hätte ich hierzu noch Fragen:

Zu 1)

Ein reiner Übertrag ist doch wenn die gleiche Person vom Konto in der Türkei auf das Konto in DE überweist – daher bedarf es m.A.n. keiner Meldung – egal wie hoch der Betrag ist.

Zu 4)

Reicht es, bei Nachfrage seitens Finanzamt, zu sagen, dass das Geld über die Jahre angespart wurde? Es ist in der Tat so, dass das Geld über 30 Jahre hinweg angespart wurde. Hierzu gibt es nach so langer Zeit natürlich keine Belege mehr. Aber meine Eltern haben ein gutlaufendes Geschäft gehabt. Die Aufbewahrungspflicht ist aber vorbei und es gibt keine Unterlagen hierzu.

Zu 5) Auf das in der Türkei angelegte Geld wurden dort auch Steuern gezahlt. Leider machen meine Eltern keine jährliche Steuererklärung (Beide Rentner mit geringem Einkommen). Daher ist es evtl. etwas schwierig, das Ganze nachzuweisen. Sicherlich stellt aber die türk. Bank einen Steuernachweis aus. Nur weiß ich nicht über wie viel Jahre die das rückwirkend machen.

Das wären erst mal meine Fragen. Würde mich freuen, wenn mir jemand die Fragen beantworten könnte. Gerne nehme ich auch sonstige Tipps entgegen, die ich oben nicht aufgeführt/bedacht habe.

Geld, Ausland, Bank
Wie kann ich lernen mit Geld umzugehen/es zu schätzen?

Hallo zusammen! Ich bin 24 Jahre alt und wohne momentan alleine. Ich verdiene durch meinen Beruf als Altenpflegehelfer im Durchschnitt ca. 1500€ im Monat. Meine Fixkosten (Miete, Telefon/Internet, Strom/Wasser, Einkäufe) liegen bei etwa 700€ im Monat. Dazu kommt noch mein total überteuerter Handyvertrag (100-150€ i.M.) den ich aber zum Glück gekündigt habe. Die Kosten hierfür variieren immer da ich mir oft Datenvolumen dazubuchen muss. Im Grunde könnte man meinen dass die restlichen knapp 600€ locker zum Sparen oder für die Freizeit reichen, viele Freunde von mir kommen sogar trotz Auto mit deutlich weniger aus. Leider lebe ich etwas über meine Verhältnisse. Ich bin fast jeden Monat auf einem Festival und wer sich auskennt weiß dass da gerne mal bis zu 350€ oder mehr flöten gehen. Dazu kommt noch der ein oder andere ungeplante Einkauf hier und der ein oder andere gemütliche Abend mit Freunden da. Jeden Monat sage ich mir dass ich sparen muss, weniger unterwegs sein muss. Aber es klappt nie. Ich habe Anfang des Jahres angefangen ein Haushaltsbuch zu führen, habe mir das Geld für den Monat in Umschlägen (für jede Woche eine Summe X) eingeteilt. Das hielt dann ungefähr 2 Monate ehe ich wieder anfing unachtsam mein Geld auf den Kopf zu hauen. Ich habe auch schon über einen Nebenjob nachgedacht aber mein Vollzeitjob im Heim ist körperlich wirklich sehr belastend weswegen ich jeden freien Tag sehr schätze. Von meiner Familie bekomme ich hier und da auch immer Unterstützung was mir aber total unangenehm ist... Ich will einfach konsequent mein Geld sparen können und mir trotzdem guten Gewissens auch mal etwas gönnen. Einfach mit Geld umgehen können und es auch vielleicht etwas mehr schätzen versteht ihr. Hat jemand einen gut gemeinten Ratschlag?

Danke schonmal im Voraus!

Sparen, Geld, Finanzen
Sparen mit wenig Geld?

Folgende Problemstellung. Davor sei gesagt, dass ich noch nie wirklich gut mit Geld umgehen konnte.

Ich habe meine Ausbildung als Mechatroniker erfolgreich abgeschlossen und bekomme (nur?) 10,50 pro Stunde. Ich habe in der Ausbildung nicht gut gewirtschaftet, habe also keine Rücklagen.

Ich wohne ausserdem ca. 45 Km vom Wohnort entfernt. Wohne mit meiner Freundin zusammen, deren Gehalt möchte ich aber nicht mit einbeziehen. Meine Freundin bezahlt die Lebensmittel, das sind ca. 300 Euro im Monat. Ist das viel für zwei Personen?

Zu meinen Finanzen: Einnahmen ca: 1250 Hängt vom Monat ab da ich Lohn bekomme. Ausgaben: 460,- Wohnung (ink. Nebenkosten und Strom) 45,- Handy, weil zwei Verträge. (Einen nicht rechtzeitig gekündigt) 75,- Internet, TV ca. 350,- Benzin Alle 3 Monate 180,- Versicherung Auto, sprich ca. 60 Euro im Monat. GEZ pro Monat ca. 20 Euro Sport: 12,-

Summe: 1022,- Differenz: 228,.

So jetzt bin ich aber nicht einmal weggegangen. Jetzt sagen 228,- ist viel. Nur wie viel davon soll ich zurücklegen? Manche sagen 10% das wären 125,- Aber was tun wenn das Auto kaputt geht? Ohne Auto komme ich nicht an die Arbeit. Ich hab irgendwie keine Lust zu hoch anzusetzen und dann alles fallen zulassen. 125 erscheint mir jedoch zu wenig.

EDIT: Das einzig Mögliche wäre noch die Steuerrückerstattung, wegen der Strecke. Ich weiß aber nicht was man da zurückbekommt. Möchte dieses Geld jedoch nicht einplanen. Ich habe zu oft mit Geld geplant, was ich noch nicht habe.

Ich hoffe das ihr mir helfen könnt. Vielleicht denke ich auch nur zu "utopisch"

Vielen dank im Vorraus,

Gruß Max

Sparen, Geld, Lohn, Netto
Wir hatten einen Wassereinbruch im Auto - wer kommt für die Kosten auf?

Mein Golf 7 hat folgendes Problem : Der Boden Fahrerseite ist sowohl vorne als auch hinten klitsch nass. Seit ca 2 Monaten habe ich auch mit stark beschlagenen, tropfnassen Scheiben zu kämpfen gehabt. Das waren sozusagen die ersten Anzeichen für den Wasserschaden von unten. Beim Absuchen vor nem Monat nach Feuchtigkeit war noch alles trocken. Am 24.12. dann auf dem Weg zur Arbeit sah ich das Übel...überalle Wasser auf dem Boden links vorne als auch hinten. Schnell hat sich jetzt auch schon Schimmel am Sitz und unter dem Sitz gebildet. Bin am 24.12 morgens dann noch direkt in eine offene Werkstatt. Die haben mein Fahrzeug 2 h geprüft und festgestellt, dass der Wassereinbruch nicht von Außen kommt. Also nicht über Dach, Dichtungen, Unterboden, Türen, Lautsprcher etc. Sie konnten nicht feststellen wo der Schaden herkommt. Vermutung Klimaanlage. Er meinte, dass die Schläuche evt falsch verbaut sind und das Wasser zwischen Boden und Unterboden abgeführt wird und der Platz für das Wasser jetzt voll war und es deshalb nach oben ins Auto drückt. Das klingt für mich sehr wahrscheinlich. Weiterhin sind in dieser Baureihe bereits Fahrzeuge mit dem identischen Problem bekannt. Jetzt zur Finanzfrage:

Ich habe keine Garantie mehr für dieses Fahrzeug, So ein Wasserschaden ist meist etwas wovon man viele Jahre später noch etwas von merkt. (Schimmel (Gesundheit), Elektronik) ... Für den Fall, dass es sich um einen Werksfehler handelt - Wer kommt für die Kosten auf? Wie sollte ich bei dieser Problematik vorgehen? Eigentlich sehe ich es nicht ein für einen eventuellen Fehler, der von Grund auf so gebaut wurde nur irgendeinen Cent zu zahlen...

Wer kann helfen bzw hat Vorschläge und Tipps damit das Auto nicht zum großen Verlustgeschäft wird? Kommt dafür eine Versicherung auf?

Geld, Auto, Versicherung

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