Altersvorsorge via Sparkassenversicherung - empfehlenswert?
Hat jemand Erfahrungen mit der Sparkassenversicherung im Bereich Altersvorsorge? Lohnt sich das im Vergleich zu Direktbanken wie Consors oder DKB bzw. Neo-Banken wie Scalabel oder Trade Republic?
Sehr pauschale Frage, ich weiß. Ich bin eigentlich eher risikoorientiert; die Hintergründe sind etwas komplexer. Gehört hier jetzt nicht hin, da Privatbereich. Frage ist, ob ich da relevant Geld verliere oder es im Grunde okay ist. Kostenlos ist ja niemand.
2 Antworten
Hat jemand Erfahrungen mit der Sparkassenversicherung im Bereich Altersvorsorge?
Aus meiner Tätigkeit als Versicherungsmakler. Glaube aber nicht dass ich die jemals aktiv vermittelt habe.
Lohnt sich das im Vergleich zu Direktbanken wie Consors oder DKB bzw. Neo-Banken wie Scalabel oder Trade Republic?
Äpfel-Birnen-Vergleich.
Was ist denn dein Ziel?
- Willst du eine garantierte lebenslange Rentenzahlung mit ein paar Extras, wie Hinterbliebenenabsicherung, etc.
- Oder geht es dir um die kostengünstige Renditemaximierung?
Wenn die Renditemaximierung im Vordergrund steht, würde ich die Gewichtung auf den ETF- oder Aktiensparplan legen, ansonsten würde ich zumindest für Mindestbeitrag eine Rentenversicherung abschließen.
Der Sparplan bzw. das dadurch gefüllte Depot wäre ggf. bei Leistungsbezug (SGB II), Pfändung oder Insolvenz (anteilig) als Vermögen zu sehen, eine Rentenversicherung mit staatlicher Förderung (Riester, Rürup, bAV) nicht, auch eine private RV kann durch einen vereinbarten Verwertungausschluss geschützt werden.
Hinweis: Wenn ich von Rentenversicherung spreche meine ich natürlich fonds- bzw. ETF-gebundene. Klassisches Deckungsmodell mit Garantiezins macht keinen Sinn.
Ich hatte mich mal bei der Sparkasse über so etwas informiert. Damals lag die Rendite im Bereich von 0,1%. Da habe ich dann verzichtet.