Welche Lektüre soll ich lesen, um Versicherungen zu verstehen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Komische Frage. ich weiß junge Leute sind cool. sie wollen alles verstehen, sie wollen alles wisse und sie glauben an die Macht des Internet.

Jetzt habe ich ein Frage an dich. Kaufst du dir ein Buch über die Brotherstellung. Da gibt es sehr viele Unterschiede. Da gibt es das Brot vom Bäcker, vom Discounter, von der Fabrik und auch noch Backmischungen zum selberbacken.  Da fühle ich mich überfordert das richtige Brot zu kaufen. Da muss ich erst mal ein Buch lesen, damit ich das richtige Brot für mein Gesundheit kaufe.

Meinst du, du würdest mit einem Buch über Versicherung etwas von Versicherungen verstehen. Versicherungskaufmann ist ein Ausbildungsberuf. Da lernen Menschen drei Jahre einen Versicherungskaufmann.

Du solltest dir einen Versicherungsmakler (kein Versicherungsvertreter) suchen, dem du vertraust. Der macht bei dir eine Risikoanalyse und erstellt dir ein Konzept für deine Risikoabsicherung. Du entscheidest, was du abschließt. Danach könnt ihr über die Altersvorsorge sprechen.

So etwas geht heute sogar per Telefon und online.

Auch die Verbraucherverbände geben solche Bücher heraus. Sie sind einfach geschrieben und anwendbar für viele Normalfälle. Die individuellen Sonderfälle im Leben können dabei naturgemäß nicht berücksichtigt werden, was man bei der Lektüre unbedingt wissen sollte. Die gilt z. B. für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Ferner ändern die Versicherungen ihre Angebote und Preise, so dass bei Drucklegung vereinzelte Vergleiche schon überholt sein können. 

Ich will wissen, was Versicherungen genau für mich tun.

Dies ist einfach zu beantworten: Sie kosten Dich immer Geld und bieten Dir für bestimmte Risiken Versicherungsschutz. Vorsicht solltest Du walten lassen, wenn Du eine Versicherung abschließen willst, um zu Sparen. Da sollte man lieber die Risikokomponente versichern und den Spareffekt anderweitig vertraglich abschließen.

Diese Lektüre kommt im November auf den Markt:

https://www.test.de/shop/altersvorsorge-rente/gut-versichert-sp0336/

Deine Frage von vor 5 Jahren:

https://www.finanzfrage.net/frage/welche-firmen-gibt-es-die-vom-vulkanausbruch-in-island-profitiert-haben?foundIn=user-profile-question-listing

Damals hast Du also schon eine Facharbeit geschrieben. Was für ein Studium ist das denn, das jetzt schon mit mindestens 10 Semestern veranschlagt ist?

MasterFabbel 
Fragesteller
 13.07.2015, 12:00

Ist das eine hilfreiche Antwort auf meine Frage von jetzt?
Dazwischen lag eine Ausbildung und ein laufendes Studium - Frage damit ausreichend beantwortet?

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gammonwarmal  13.07.2015, 16:29
@MasterFabbel

Ja, ist sie.

Dein erster Satz im zweiten Absatz macht für mich wenig Sinn, bzw. benutzt eine Ausdruckweise, die hier laut Forenrichtlinien, auf die Du ja an anderer Stelle ausführlich eingehst, nicht erlaubt ist. Zitieren muss ich die Richtlinie wohl nicht.

Nur deswegen erfolgte meine Nachfrage, da ich davon ausgegangen bin, dass ein Fragesteller mit langjährigigem Studium eine Möglichkeit findet, einen derartigen Ausdruck in auch hier akzeptierter Form zu umschreiben, bzw. etwas sachlicher an die Sache heranzugehen.

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Luscinia  13.07.2015, 12:02

Kann doch passieren, ich habe 16 Semester bis zum Diplom gebraucht, obwohl die Regelzeit angeblich nur 9 Semester waren. Ich kenne aber niemanden, der das in der Zeit tatsächlich geschafft hat (doch, einen, ein Überflieger.) Gut Ding will Weile haben. ;)

Es gibt Bachelor, Master, evtl. kann man auch mal Studiengang wechseln... Alles ist möglich.

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MasterFabbel 
Fragesteller
 13.07.2015, 12:07
@Luscinia

Okay, war nicht böse gemeint :-) War nur etwas verwirrt. Läuft alles super - im Endeffekt war die Ausbildung der Auslöser für das Studium ;-) Also war gottseidank kein Wechsel oder Abbruch notwendig ;-)

Was hast du denn studiert ?

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Luscinia  13.07.2015, 15:16
@MasterFabbel

Ich meinte damit den Gammon ;)

Was hast du denn studiert ?

Dipl-Math. :)

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Ich kann Dir zwei Bücher empfehlen: 1) Reich in Rente von Helma Sick und Renate Fritz (Wie man am besten vorsorgen kann), ISBN: 978-3-453-380017-2 und 2) Lexikon der Finanzirrtümer von Werner Mareis und Niels Nauhauser. 

Ich nehme mal an du meinst private Versicherungen und nicht die Sozialversicherung.

Dann würde ich vielleicht erst einmal die Broschüren des GDV und der Verbraucherzentrale bemühen (kostenlos).

Dann ist "Versicherungen" ein doch sehr allgemeiner Begriff und du müsstest schon etwas präziser werden, ob Sachversicherung, Kranken(zusatz)versicherung oder Lebens-/Rentenversicherung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 2004 - 2021: Versicherungsmakler § 34d GewO