Darf der Arzt meinen Eltern sagen das ich gekifft habe?

4 Antworten

Grundsätzlich hat der Arzt eine Schweigepflicht auch bei Minderjährigen. Der Arzt muss selbst einschätzen, ob der Jugendliche einsichtsfähig ist. Falls nicht, darf er die Eltern benachrichtigen.

Bei einer routinemäßigen Blutabnahme wird aber kein Drogenscreening gemacht - außer der Arzt hat einen begründeten Verdacht, dass ein Jugendlicher Drogen konsumiert.

Solange ein jugendliches Gehirn noch in der Entwicklung ist, kann es durchs Kiffen massiv geschädigt werden. Wenn du auch später noch ein leistungsfähiges Gehirn haben möchtest, solltest du das Kiffen zumindest bis Anfang/Mitte 20 Jahren sein lassen.

https://www.spektrum.de/magazin/wenn-teenager-kiffen/2061939

LG Emelina

Bis du Erwachsen bist, gilt die Schweigepflicht sogar anders herum. Der Arzt muss wichtige Dinge mit deinen Eltern besprechen und die entscheiden, ob und was man dir sagt.

Aber ja, deine Eltern könnten dir in der Hinsicht ggf. Verantwortung abgeben. Ob das angemessen wäre, wissen wir nicht, da wir dich nicht kennen.

ich möchte ihre Frage mit einem Zitat beantworten!

der Geruchsforscher Hanns Hatt schreibt:

"Cannabis verfügt über chemisch sehr stabile Duftkomponenten aus der Gruppe der Terpene, welche zum Beispiel in Textilien haften können. Hinzu kommt etwas, das mich an Urin erinnert. Aber da hat jeder seine eigenen Assoziationen. Manche finden den Geruch eher süßlich und angenehm, andere erdig und faulig."

Es bedarf also keinerlei Information ihres Arztes, Ihre Eltern bemerken es auch so...

tellerchen  05.05.2024, 19:20

was sie tun können?

ich würde ihnen Brut aftershave empfehlen...das könnte helfen

0

Ein Drogenscreening ist ja keine kassenärztliche Leistung und wird daher bei einer üblichen Routineuntersuchung gar nicht durchgeführt.