Guten Tag,

der folgende Sachverhalt ist zugegebenermaßen fragwürdig, dennoch erhoffe ich mir seriöse Antworten.

Angenommen man ist Hartz-IV-Empfänger oder Bürgergeldbezieher für zwei Jahre.

In den zwei Jahren spielt man oft Poker um die Zeit tot zu schlagen. Sowohl im ersten als auch im zweiten Jahr gewinnt man 15.000€.

Eine Auszahlung wird innerhalb der Jahre, wo Leistungen bezogen werden nicht vorgenommen. Das Geld liegt beim Pokeranbieter.

Nach den zwei Jahren der staatlichen Unterstützung beginnt man wieder mit einer Arbeitstätigkeit. Zusätzlich möchte man zu diesem Zeitpunkt den Gewinn vom Karten spielen auszahlen lassen, die kompletten 30.000€.

Ist das legal möglich?

Ich nehme an, dass man die Gewinne melden müsste. Allerdings macht das ja keiner. Wenn ich als Hartz-IV Empfänger 5000€ bei Sportwetten gewinne, werde ich ja nicht so dämlich sein und das angeben. Auszahlung erfolgt ja bar.

Kann bei der Auszahlung nachvollzogen werden, dass das Geld innerhalb von zwei Jahren des Leistungsbezugs erwirtschaftet wurde?

Vielen Dank im Voraus für etwaige Antworten!