Mein Chef trinkt Alkohol, was soll ich machen?
Bin seid zwei Wochen im neuen Betrieb tätig. (Ist ein Mini Betrieb 2 Angestellte + Chef) Erste woche alles gut... jetzt zweite woche bin ich mit Chef unterwegs da der andere zwei wochen ausfällt. Jetzt ist mir aufgefallen das der Chef JEDEN Tag trinkt. Meist riecht er schon um 6 Uhr morgens nach Alkohol... Ich dachte erst das sei ne einbildung meinerseits aber ne. Im Handschuhfach sind lauter leere und volle Jägermeister flaschen halt so kleine und auch viele leere bull Dosen sogar mundspülung habe ich indeckt. Demzufolge drinkt er immer Jägerbull... Was mir auch egal wäre wenn er nicht noch mit mir von der Baustelle bis in Betrieb wieder fahren müßte bzw umgekehrt ja auch... Haben natürlich mich schon als Fahrer angeboten aber er meine nur ne... und direkt darauf ansprechen will ich ihn noch nicht... Was also kann/soll ich machen?!
6 Antworten
Das geht schlicht gar nicht! Dieser "Chef" macht sich strafbar und Du auch, wenn Du mit einem angetrunkenen Fahrer mit fährst. Melde das Deinem Chef, Frage ihn, ob er das Oberhaupt weiß. Fahre ab sofort nicht mehr mit diesem Alkoholiker. Wenn er so alleine fährt, gefährdet er auch das Leben anderer und das ist unverantwortlich. Melde das ruhig der Polizei.
Es gibt eine Aufsichtsbehörde, die dafür sorgen muss, dass Deine Arbeitsbedingungen den Normen entsprechen.
Es gilt als extrem gefährlich, wenn Leute ein Auto steuern und dabei betrunken sind. Bei der Arbeit gilt sogar normalerweise 0,0 promille.
Wende Dich an dieses Amt und bitte darum, dass die eine "Routinekontrolle" veranlassen.
Das ist eigentlich unzumutbar für Dich. Egal, ob er nett, witzig und locker ist.. er ist dennoch Alkoholiker.
Das ist keine Grundlage für ein respektvolles, ausgeglichenes Arbeiten
Dummerweise ist es dein Chef. Aber du mußt dein Leben durch andere ihr Verhalten nicht unnötig auf das Spiel setzen. Wie du das verhindern kannst weiß ich auch nicht richtig, kannst du nicht mit eigenen KFZ fahren?
Da es unverantwortlich ist, muss es angesprochen werden. Mir wäre mein Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer näher am Arzsch gebacken, als ein Job.