Arbeit Insolvent kein Gehalt?

Hey, ich habe mir einen nebenjob gesucht und gefunden. Dieser Job war so unglaublich wichtig. Also Lebenswichtig.

Zu mir ich bin 26, bekomme Aufstiegsbafög 960 Euro. Habe festausgaben ca. 850 Euro. Deshalb der nebenjob.

Nun sind die insolvent Schulden mir ca. 1500 Euro. Ich war vorher schon im minus. Habe Geld beim Arbeitsamt beantragt die Schulden mir wenn ich die Zahlungen bekomme 2000 Euro. Ich bin 1500 Euro im dispo. Ich breche meine Umschulung aus diesen Gründen nun auch ab. Die Krankenkasse schickt Mahnung weil der nebenjob kein Gehalt bezahlt und ich sitze hier hab auch kein Geld mehr für sprit um auf die Arbeit zu gehen. Darf ich die Arbeit verweigern?

Es ist ein ambulanter pflegedienst dieser sagt nun ich muss mit meinem privatauto fahren. Ich hab ja aber kein Geld. Alle bekommen kein Gehalt ausgezahlt aber wird verlangt und verlangt. Was tue ich nun? Kündigen? Dann bekomme ich eine drei Monate sperre beim jobcenter. Einfach warten? Bis ich verhungere? Das jobcenter angerufen und drück gemacht habe ich ebenfalls. Von denen kommen Aussagen wie:it is what it is. Dann müssen sie halt da mal durch. Ich hab so 0,0 Geld. Freunde kaufen mir seit Monaten per Paypal essen. Das ist doch kein Dauerzustand. Der pflegedienst bietet mir eine vollzeit Stelle an. Doch ich verdiene da ja zurzeit nichts.

Kann man nichts tun? Muss ich jetzt warten und bangen und hoffen..

arbeitgeber, arbeitsrecht, gehalt, Hartz IV, Insolvenz, jobcenter, Auszahlung
Neuer Arbeitgeber, Arbeitsvertrag unterschrieben zurückgeschickt. Führungszeugnis nachgereicht mit einem Eintrag. Was nun?

Hallo Leute,

ich weiß nicht weiter, vielleicht könnt ihr mir helfen.

Ich habe meinen aktuellen Arbeitgeber gekündigt, da ich etwas besseres gefunden habe. Ich bin auch schon aus der Kündigungsfrist raus. Jetzt hat mich die HR vom neuen Arbeitgeber angerufen und mir gesagt, dass ich wegen einem Eintrag im Führungszeugnis nicht da arbeiten darf. Dies geschah so, ich wurde mit einer Unterdrückten Telefonnummer angerufen und mir wurde angeboten meinen Vertrag aufzulösen oder ich werde zum 1. Arbeitstag gekündigt und freigestellt.
Ich war so schockiert, dass ich keine Antwort parat hatte und habe gesagt, ich würde eine Nacht darüber schlafen. Die Person am Telefon wollte mich quasi dazu drängen meinen Vertrag aufzulösen. Diese Person hat dann zum Schluss gesagt, dass sie morgen wieder anrufen werde und ich mich bitte bis morgen entschieden haben soll. Es ist bereits 3 Tage her und ich habe immer noch keinen Anruf bekommen und habe einen gültigen Vertrag. Weder in der Stellenausschreibung noch im Vorstellungsgespräch noch im Arbeitsvertrag wurde etwas von einem Führungszeugnis erwähnt! Es gab zum Arbeitsvertrag nur eine Checkliste welche Unterlagen ich bitte dazu legen soll inkl. auch Führungszeugnis! Diesen Job soll ich in einem Autohaus als Vermieter/Kundenberater antreten! Ich habe einen Eintrag in meinem Führungszeugnis mit Körperverletzung + Sachbeschädigung! Mit dem Personaler bin ich wirklich sehr gut und er möchte mich trotzdem in deinem Team haben! Ich habe ihm auch eine email nach dem Anruf geschickt mit den Worten, dass sie mir eine Chance geben sollen mich zu beweisen und das ich jetzt ohne nichts da stehe ! Habe sogar angeboten das man meine Probezeit auf 2-3 Jahre verlängern kann und ich auch bereit sei einen Führungszeugnis vorzulegen wenn immer der Arbeitgeber danach frägt! Dies hat er auch eine die HR weitergeleitet. Bis jetzt kam noch nichts, was ich persönlich gut finde ! Denkt ihr, ich hätte noch eine Chance ? Wieso dauert es denn so lang ? Bzw liege ich im Recht ? Denn es war nie eine Rede von einem Führungszeugnis !

Ich bin Vater und stehe jetzt wirklich ohne nichts da und habe meinen Job gekündigt !

Hätte man von Anfang an einen Führungszeugnis von mir verlangt oder wäre es in der Stellenausschreibung hinterlegt oder sogar im Vertrag, dann hätte ich es verstanden! Selbst im Vorstellungsgespräch wurde ich nicht Danach gefragt! Ich möchte mich ja von meiner besten Seite zeigen und erwähne nichts von einem Führungszeugnis wenn ich nicht danach gefragt werde!

bitte hilft mir!
Ich bedanke mich

arbeitnehmer, arbeitsrecht, Betriebsrat, Arbeitsvertrag, Führungszeugnis
Arbeitgeber favorisiert schlecht benehmenden Kollegen. Rechtlich erlaubt?

Bei mir auf der Arbeit (Krankenhauspforte) gibt es seit einigen Jahren einen Kollegen, der schon früh durch sein katastrophales Verhalten aufgefallen ist und bei den Meisten von uns Kollegen deswegen aneckt. Er ist regelmäßig krank geschrieben, allein letztes Jahr waren es über 12 Wochen; macht im System nachweisbar seine Arbeit nicht, besonders nachts, wenn es um das Sicherheitsprotokoll geht; stiehlt regelmäßig aus dem hauseigenen Café Getränke und Snacks, die er dann leer im Büro rumliegen lässt - Beweise können aber keine gesammelt werden, da die Bistrodamen alle zu ihm halten und die anderen Kollegen Angst vor Ärger haben -; und sich ebenso nachweislich regelmäßig privat am Arbeitsrechner und -drucker bedient. Seine Dateien und Dokumente lässt er dabei im Aktenschrank rumliegen, wo er sich ein ganzes Fach für frei gemacht hat, obwohl es uns strikt untersagt ist, diesen zweckzuentfremden aufgrund wichtiger Dokumente und Schlüssel für das Haus. Andere haben dafür und für kleinere Fehler schon Ärger und Abmahnungen bekommen.

Früher war sein Verhalten noch halbwegs tragbar, doch inzwischen sind wir in der Abteilung komplett unterbesetzt (von uns wird erwartet, 3 Schichten durchgehend mit 7 Leuten zu besetzten, wovon nur 2 Vollzeit arbeiten. 2 werden bald entlassen, um Kosten zu sparen. Neue Stellen hat die Perso verboten) und seine Dreistigkeit macht uns die Arbeit zur Hölle. Der Chef macht die Augen zu und buckelt vor der Perso und dem Betriebsrat, der sich weigert, ihn auch nur abzumahnen, da "der arme Mann ja schwer depressiv und hilfsbedürftig ist", obwohl all seine Krankschreibungen aufgrund verschiedener Kleinerkrankungen waren und er auf Kosten unserer Urlaubsplanung bereits 2x in Reha weg seiner Depressionen.

Ist dieses Verhalten überhaupt rechtens vom Arbeitgeber?

arbeitsrecht, Kündigung
Krankengeld?

Guten Abend,

Ich habe folgendes Anliegen und hoffe das mir jemand eine Antwort darauf gibt.

Folgendes, ich bin seit 2 Jahren mit Rückenschmerzen von Arzt zu Arzt gerannt, Ende letzten Jahres habe ich dann die Diagnose nach 2 MRTs, einige Blutabnahmen die Diagnose Rheuma, Skoliose, Bandscheibenprobleme bekommen, dass alles mit 22 Jahren.

Vorgeschichte:

Natürlich wollte ich dennoch nun mich an eine Arbeit versuchen, habe zum 2.1 diesen Jahres einen unbefristeten Arbeitsvertrag unterschrieben und es ging bis vor 3 Wochen alles gut, dann fing es an mit extremen Lendenwirbelschmerzen-Hüftschmerzen bis in die Leiste und ins Bein.

Ich bin nun 2 mal Krankgeschrieben gewesen in den letzten Wochen und habe dann mit meinem Chef ausgemacht das es so nicht wirklich weiter gehen kann, ich soll zu meiner Kur fahren die mein Rheumatologe mir empfohlen hat und wenn es mir wieder besser gehen sollte, kann ich mich gerne wieder bei ihm melden.

Also habe ich heute zum 24.2 einen Aufhebungsvertrag unterschrieben.

Ich habe dann bei der Krankenkasse angerufen und ich soll Montag (bis Montag bin ich noch Krankgeschrieben) mich dementsprechend weiter Krankschreiben lassen und die Befunde/Attest mir mitgeben lassen die ich dann der Krankenkasse per E-Mail vorzeigen kann/soll um dann den Antrag für Krankengeld zu bekommen.

Das war grob die Erzählung, nun meine Frage: Funktioniert das wirklich das ich TROTZ meinem Aufhebungsvertrag dennoch die 70% meines eigentlichen Bruttoeinkommens dann als Krankengeld vorerst bekomme?

Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und würde mich sehr über eine Antwort freuen damit ich Gewissheit habe wie ich weiterleben kann.

MfG.

Arbeit, arbeitsrecht, Krankengeld, krankenkasse, krankheit, Rechtslage
Ich hasse meinen Job und brauche das Geld nicht, kann ich einfach gehen?

Hallo, ich bin seit einem Monat und einer Woche bei einer Firma als Social-Media Assistent. Seitdem ich hier bin, gibt es keinen Leiter der Abteilung, heißt meine Kollegin und ich machen die doppelte Arbeit! Wir müssen uns noch für diese Arbeit alles einteilen, sprich Dienstplan etc. Der Betrieb hat Montag – Sonntag offen und es sollte jeden Tag mindestens 12h durchgehend auf den Kanälen gepostet werden.

Wer jetzt 1&1 zusammenzählt, wird merken. Da passt aber was überhaupt nicht, wie sollen 2 40h Kräfte das schaffen. Genau das frage ich mich nach meiner abgesessenen Zeit auch! Ich bin psychisch wirklich total am Ende, habe die letzte Woche nur 4h-5h im Durchschnitt geschlafen und ich werde begleitet von täglichen Panikattacken aufgrund der unangenehmen Situation!

Als ich am Wochenende extra zu meinem Chef gegangen bin und gekündigt habe, hat er gesagt, wir sprechen am Montag. Nun sitze ich seit Montag wieder jeden Tag von 6-16Uhr in der Firma und werde behandelt als wäre nichts gewesen. Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende, ich fühle mich absolut nicht wahrgenommen. Ich will nur weg! Nicht einmal der Buchhaltung oder anderen Führungsperson wurde etwas über unser Gespräch erzählt, es war meinem Arbeitgeber einfach egal, dass ich hier war!

Jetzt zu meiner Frage kann ich einfach gehen und nicht mehr auftauchen. Ich brauche keine Bezahlung, ich verzichte auch auf das Geld, das mir zusteht. Ich brauche kein Führungszeugnis etc. und auch in meinem Lebenslauf wird dieses Kapital nie auf erscheinen. Ich brauche diese Unternehmen nicht in meinem Leben! ICH WILL GEHEN!

Geht das oder geht das nicht? Andere Jobangebote sind in Aussicht.

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Nach Hausdurchsuchung Arbeitsvertrag verloren, wie erkläre ich das meinem Vorgesetzten?

Hey, ich habe Mitte August eine neue Arbeit begonnen, welche mir extrem viel Spaß macht. Ich habe viele Dokumente unterschrieben und per Firmeninterner Software zurückgeschickt (eingescannt). Darunter auch der Arbeitsvertrag, jedoch sollte ich den auch physisch zurücksenden. Die Post habe ich bekommen, jedoch hatte meinte Familie wenige Tage nach Erhalt der Post eine Hausdurchsuchung.

Wie es nach einer Hausdurchsuchung aussieht, waren Dokumente aus mehreren Jahrzehnte alle auf dem Boden im Wirrwarr verteilt. Wir haben unsere komplette Struktur bei den Dokumenten verloren, und als wir nach Stundenlangen aufräumen nicht den Arbeitsvertrag gefunden haben, war mir klar, dass ich in der Scheiße stecke. Ich habe schon etliche Stunden damit verbracht, jeden Ordner zu durchsuchen, trotzdem finde ich nicht den Arbeitsvertrag.

Die Firma ist mit mir sehr zufrieden. Trotzdem pocht mein Herz wenn ich bedenke, dass ich bald deswegen Probleme bekomme wenn ich mich nicht selber melde. Den Vertrag finde ich nicht wieder, damit habe ich abgeschlossen. Was mache ich jetzt? Gehe ich zu meinem Vorgesetzten, welcher damit nichts zu tun hat sondern nur als eine Art "Minichef" gilt, und schildere die Situation oder melde ich mich selber in der Abteilung für die Arbeitsverträge? Ich bin komplett überfordert und kann nicht mehr entspannt schlafen oder zur Arbeit gehen.

Arbeit, arbeitsrecht, Recht, Arbeitsvertrag

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